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Olaf Schmiedel, Marko Schiemann und das Weihnachtsgeschenk für Bautzen

Für Marko Schiemann, Mitglied des Sächsischen Landtages und Olaf Schmiedel, Werkleiter der Bombardier Transportation GmbH in Bautzen, war es schon ein ganz besonderer Moment als sie wenige Tage vor dem Heiligabend erstmals gemeinsam die neue Zufahrt über die Spree zur Neuschen Promenade befuhren.

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Gemeinsam mit der Stadt Bautzen hatten sie sich für die Realisierung des Projektes zur Erneuerung dieser Spreequerung stark gemacht. Im August 1910 erfolgte die Veränderung des Spreeverlaufes und nahezu auf den Tag genau hundert Jahre später hatte das Hochwasser im Jahr 2010 dem Brückenbauwerk irreparable Schäden zugefügt und für Feuerwehrfahrzeuge unpassierbar gemacht.

Im Zusammenhang mit der Standortspezialisierung und dem kapazitiven Ausbau des Werkes von Bombardier kam es zu einer Belastung der Fabrikstraße durch den Transportverkehr. Eine neue Zufahrt für „Bombardier“ und vier weitere Unternehmen musste her. Schnellstens!

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Marko Schiemann hatte sich bei Wirtschaftsminister Martin Dulig und dem damaligen Ministerpräsidenten Stanislaw Tillich für eine finanzielle Unterstützung der Stadt Bautzen bei der Realisierung des 3,2 Millionen Euro „schweren“ Projektes stark gemacht. Nicht nur die Brücke, das gesamte Areal erhielt eine Verjüngungskur. Erstmals wurde ein verkehrssicherer Fuß- und Radweg angelegt. Dutzende Straßenbäume wurden neu gepflanzt, die bereits vorhandenen dort, wo es möglich war, erhalten. Und Bautzen erhielt eine neue Straße, die „Johann-Friedrich-Petzold-Straße“. Benannt nach einem der Gründer der Eisengießerei- und Maschinenbauanstalt von Petzold & Center, dem Vorläufer des heutigen Traditionsbetriebes im Schienenfahrzeugbau, im Jahr 1845.

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Im Ergebnis wurde die Brücke mit 90 Prozent und die Straßenbaumaßnahme mit 70 Prozent aus dem Staatshaushalt des Freistaates Sachsen gefördert. OB Ahrens und der Stadtrat gaben dem Bauvorhaben mit dem Eigenanteil der Stadt von 900.000 Euro „Grünes Licht“.

Im November des Jahres 2020 die Fertigstellung. Während sich Olaf Schmiedel über eine Optimierung der Produktionsabläufe und mehr Sicherheit im Unternehmen freut, freut sich Marko Schiemann, dass mit dieser Maßnahme die Arbeitsplätze im größten produzierenden Unternehmen der Stadt sowie vier weiteren Unternehmen ein weiteres Stückchen sicherer wurden. Apropos Sicherheit, weil mit der Baumaßnahme die lichte Höhe der Brücke um 1,80 Meter angehoben wurde, wurde auch ein wichtiger Beitrag zum Hochwasserschutz in diesem Teil der Stadt geleistet. Die Bautzener Feuerwehr kann künftig sicherer und rascher das Betriebsgelände befahren.

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Dass die gesamte Maßnahme auch bei den Bautzenern gut ankommt, beweisen die zahlreichen wandernden und joggenden Freizeitsportler und Familien jeden Alters, die uns am Ende des Tages während des kurzen Termins begegneten.




Volkstrauertag in Bautzen

Bautzen / Budyšin, 15. November: Reinhard Pappai, langjähriger Bautzener Superintendent und stellvertretender Vorsitzender des Bautzen Komitees sowie Marko Schiemann, Mitglied des Sächsischen Landtages, gedachten am diesjährigen Volkstrauertag, wie allerorts in unserem Land, den Gefallenen beider Weltkriege sowie den Opfern jeglicher Gewalt- und Diktaturherrschaft. Gemeinsam gedachten sie auch an die Opfer aktueller Konflikte. Ihr mahnendes Gedenken verbanden sie mit der Hoffnung auf Versöhnung und weltweiten Frieden.

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Die traditionelle große Gedenkfeier des Bautzen-Komitee musste wegen der Corona-Pandemie abgesagt werden. Marko Schiemann ließ es sich aber trotzdem nicht nehmen, gemeinsam mit Reinhard Pappai, gerade im 30. Jahr der Gründung des Bautzen-Komitee in der Spreestadt auf dem Gräberfeld Karnickelberg den Opfern der kommunistischen Gewaltherrschaft aus den Bautzener Gefängnissen zu gedenken.

1950 zogen sich die russischen Wachmannschaften zurück. Die Deutsche Volkspolizei übernahm die Bewachung und damit verschlechterten sich die Bedingungen für die Häftlinge dramatisch. Es folgte der erste große Häftlingsaufstand gegen die unmenschlichen Haftbedingungen, der sich dieses Jahr zum 70-mal jährt. Der Aufstand war von der Deutschen Volkspolizei blutig niedergeknüppelt worden. Marko Schiemann: „Das Leid der Opfer soll uns Mahnung sein, Krieg und Gewalt abzulehnen!“


Millionen Euro für den Campus der Zukunft

Bautzen / Budyšin, 16. Oktober: Nach dem symbolischen ersten Spatenstich für die Pforte des künftigen Aus- und Fortbildungszentrums der Hochschule der Sächsischen Polizei (FH) in Bautzen am 14. Mai 2019 erlebte das Areal an der Thomas-Münzer-Straße am 16. Oktober 2020 mit der Grundsteinlegung für die künftige Mensa einen weiteren Höhepunkt.

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Marko Schiemann, Mitglied des Sächsischen Landtages, konnte dazu mit Prof. Dr. Roland Wöller und Hartmut Vorjohann gleich zwei Sächsische Staatsminister in seinem Landtagswahlkreis begrüßen. Als langjähriges Mitglied des Innenausschusses im Sächsischen Landesparlament und Bautzener mit Leib und Seele nahm und nimmt diese Bildungseinrichtung der Sächsischen Polizei in seinem Wirken stets eine besondere Bedeutung ein. „Neben den optimalen Studienbedingungen und Freizeitangeboten sowie den günstigen Verkehrsanbindungen für die Studierenden und Lehrgangsteilnehmer partizipiert auch die Stadt Bautzen auf vielfältigste Weise von der Einrichtung“, bringt Marko Schiemann sein Engagement auf den Punkt, mit welchem er sich seit mehr als 20 Jahren für die Entwicklung des Aus- und Fortbildungszentrums der Sächsischen Polizei einsetzt. Sein Ringen um den Ausbau zum Hochschulcampus begann 2012.

Finanzminister Vorjohann, der zum ersten Mal in der Einrichtung weilt, kommentiert die Grundsteinlegung mit den Worten: „Die neue Mensa wird das kommunikative Zentrum des Hochschulcampus Bautzen. Die rund 7,5 Millionen Euro, die wir dafür investieren, sind gut angelegt. Als Ort der Begegnung und des Wohlfühlens wird der Neubau entscheidend zur Qualität und zum Erfolg der Arbeit vor Ort beitragen.“ Innenminister Prof. Dr. Wöller, der bereits zum wiederholten Mal die Einrichtung besucht: „Mit dem Neubau der Mensa als Teil der komplexen Baumaßnahme mit weiteren Neubauten, Sanierungen und Ertüchtigungen entsteht für die sächsische Polizei ein Campus auf dem unsere Studentinnen und Studenten mit Neugier, Freude und Elan studieren können. Auch für die Fortbildung unserer Polizisten entstehen durch die Baumaßnahmen am Standort Bautzen beste Voraussetzungen.“

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Die Kassette mit Zeitdokumenten und Bauunterlagen wurde von Jaroslaw Golaszewski, Leiter der Niederlassung Bautzen des Staatsbetriebes Sächsisches Immobilien- und Baumanagement, gefüllt. Versenkt wurde die Kassette schließlich von Prof. Dr. Wöller, Hartmut Vorjohann, Marko Schiemann und dem Rektor der Hochschule der Sächsischen Polizei (FH), Carsten Kaempf.

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Der Mensa-Neubau entsteht an zentraler Stelle als Pavillon auf rund 900 Quadratmeter. Dabei bietet der Speisesaal 176 und die Cafeteria 28 Sitzplätze. Die Campusversorgung für etwa 440 Personen mit Frühstück, Mittagessen und Abendbrot kann ab Sommer 2022 erfolgen. Der alte Mensabau wird abgerissen. Bis 2026 werden auf dem Bautzener Aus- und Fortbildungsgelände umfangreiche Baumaßnahmen erfolgen: Pforte, Mensa, Unterkünfte und der Sportkomplex werden neu gebaut, drei Gebäude für Lehre, Unterkunft und Verwaltung saniert. Zukünftig stehen dann 150 Ausbildungsplätze für den gehobenen Dienst der Polizei und 125 Fortbildungsplätze zur Verfügung. Gleichzeitig wird auf dem Gelände auch die Verkehrspolizeiinspektion der Polizeidirektion Görlitz mit Autobahnpolizeirevier und die Außenstelle der Kriminalpolizei in der Oberlausitz neue Räume beziehen.

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Mehr als 80 Millionen Euro aus Steuermitteln wurden für die Gesamtmaßnahme vom Sächsische Landtag veranschlagt. 7,4 Millionen davon „fließen“ in die Mensa.




... viel mehr als nur ein Spielplatz

Bautzen / Budyšin, 12. Oktober: Etwa eine Million Euro, aufgebracht zu gleichen Teilen vom Bund, dem Freistaat Sachsen und nicht zuletzt der Stadt Bautzen-Budysin, wurden in den neuen generationsübergreifenden „Spielplatz“ im Stadtteil Gesundbrunnen investiert. Dementsprechend groß der Bahnhof anlässlich der offiziellen Übergabe an die künftigen Nutzer.

Neben der gesamten Rathausspitze, den bauausführenden Unternehmen und Ingo Heinze aus Meschwitz bei Hochkirch dem Schöpfer der unübersehbaren Holzskulptur, war auch Marko Schiemann, Mitglied des Sächsischen Landtages, zur Eröffnung am 12. Oktober erschienen. Er erklärte den Anwesenden auch was es mit der, über allem thronenden überdimensionalen Holzfigur, dem „Hober Sprejnik“, auf sich hat. Der Sage nach verschoss der Riese Sprejnik“ einst drei Pfeile deren Einschlagorte die drei Spreequellen symbolisieren. Damals wie heute steht Hober Sprejnik für Klugheit, Fleiß, Kraft, Selbstvertrauen, Furchtlosigkeit und Menschlichkeit - Eigenschaften, wie wir sie uns von unseren Mitmenschen jeden Alters wünschen.

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Der „Schutzpatron“ des neuen Gesundbrunnen-Kleinodes erwartet ab sofort Alt und Jung mit seinen vielfältigen Erholungs- und Spielmöglichkeiten. Schauen sie doch auch einmal vorbei!




Horst Zähr aus Niedergurig zum 95.

Niedergurig / Delnja Hórka, 05. Oktober: Horst Zähr aus Niedergurig ist nicht nur in seinem Dorf eine bekannte Persönlichkeit. Er ist auch weit über die Grenze seiner Gemeinde, in der Oberlausitz, in ganz Ostsachsen bekannt. Wer kann schon von sich behaupten, 3.000 Eichen in seiner Gemeinde gepflanzt und sich für deren optimale Entwicklung eingesetzt zu haben?

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Eine Tafel des Ortschaftsrates und der nach ihm benannte „Horst-Zähr-Weg“ setzen dem Jubilar bereits zu Lebzeiten ein Denkmal.

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In der Geburtstagsrunde mit dem Mitglied des Sächsischen Landtages Marko Schiemann, dem Ortsvorsteher und CDU-Gemeindevorsitzenden Bruno Schumpp seiner Ehefrau Elisabeth (91) und Sohn Peter plaudert der aufgeweckte Rentner dann aus seinen 67 Ehejahren und seinen prägendsten Erlebnissen aus vier Gesellschaftsformen, in denen er seine Spuren hinterließ. Zu seinem doch nicht alltäglichen Alter befragt bringt es der agile Senior mit dem Satz auf den Punkt: „De Rübe is noch reene aber das ‚Fahrgestell‘ macht Probleme!“ In diesem Sinne wünschen wir Horst Zähr bei einer altersgerechten Gesundheit noch viele erlebnisreiche Jahre im Kreise seiner Familie sowie Gottes Segen, wie es Marko Schiemann ausdrückte.

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Heimpremiere der MSV Bautzen 04 Classic-Kegler-Damen in der Spreestadt

Bautzen / Budyšin, 20. September: Nach einer respektablen und im Classic- Kegelsport äußerst seltenen Punkteteilung im rheinland-pfälzischen Pirmasens trafen die MSV 04 Damen am 20. September im ersten Heimspiel auf die Geschlechtsgenossinnen des mittelfränkischen Mehrspartenverein FSV Erlangen-Bruck.

Entsprechend des Corona-Hygienekonzeptes musste die Begegnung vor eingeschränktem Publikum stattfinden. Was der guten Stimmung während der Bundesliga-Premiere in der Spreestadt keinen Abbruch tat. Unter den „Premierengästen“ neben dem MSV 04 Geschäftsführer Steffen Waldmann, auch das Mitglied des Sächsischen Landtages Marko Schiemann, der sich vom Engagement und den sportlichen Leistungen der Keglerinnen stark beeindruckt zeigte. „Gleich wie die Begegnung ausgeht, für mich leistet das sympathisches Damen-Sextett eine Superwerbung für unser Bautzen-Budyšin“, kommentierte er das erste Bautzener Heimspiel in der höchsten Spielklasse des Damen-Classic-Kegelns.

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Daran ändert auch die 3:5 Niederlage der Bautzener Damen am Ende der Begegnung nichts. Für Bautzen spielten: Veronique Lanzke, Adriana Hey, Sophie Schulze, Peggy Riedel, Christin Kleinstück und Sophia Helfer.




Landkreis Bautzen räumte kräftig ab

Dresden / Drježdźany, 28. August: Am Nachmittag wimmelte es um die Sächsische Staatskanzlei in der Landeshauptstadt nur so von Rettungswagen und Löschfahrzeugen. Der Grund, ausnahmsweise einmal ein äußerst positiver, 19 Mannschaftstransportwagen und 4 Löschfahrzeuge des Katastrophenschutzes wurden vor der eindrucksvollen Kulisse der Dresdener Altstadt an ihre künftigen Nutzer im Freistaat übergeben. 22 weitere Fahrzeuge werden noch in diesem Jahr übergeben werden.

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Dr. Matthias Rösler, Präsident des Sächsischen Landtages, Prof. Dr. Roland Wöller, Staatsminister des Inneren und Christoph Unger, Präsident des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe nahmen die Übergabe der Fahrzeuge zum Anlass, sich bei allen ehrenamtlichen Einsatzkräften für ihr aufopferungsvolles und zuverlässiges Wirken zu bedanken.

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Marko Schiemann, Mitglied des Sächsischen Landtages und langjähriges Mitglied des Innenausschusses, war wie zahlreiche seiner Abgeordnetenkollegen Augenzeuge der Übergabe. Besonders freute es ihn, dass mit dem ASB Bautzen, der Freiwilligen Feuerwehr St. Marienstern in Panschwitz-Kuckau und dem DRK-Ortsverband Kamenz gleich drei Fahrzeuge in „seinen Landkreis“ rollten. „Ich freue mich, dass mein jahrelanger Einsatz endlich Früchte trägt. Für mich ist die heutige Übergabe der Fahrzeuge im Gesamtwert von 1,8 Millionen Euro in erster Linie Ausdruck der Wertschätzung des Ehrenamtes im Rettungsdienst“, so Marko Schiemann nach der offiziellen Übergabe im Gespräch mit den Frauen und Männern, die die Fahrzeuge künftig in der alltäglichen Gefahrenabwehr nutzen werden.




Staatsminister Wöller zu Besuch im Wahlkreis

Bautzen / Budyšin, 24. August:

Die authentischsten und nachvollziehbarsten Eindrücke gibt es nur an der Basis, in den Städten und Gemeinden. Das dachte sich einmal mehr das Mitglied des Sächsischen Landtages Marko Schiemann, als er Prof. Dr. Roland Wöller, Sächsischer Staatsminister des Inneren, zum Arbeitsbesuch in seinen Wahlkreis einlud.

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Auf der Tagesordnung stand eine Visite im Bautzener Polizeirevier, wo sich das Duo unter anderem über den Sachstand des 3. Bauabschnittes der Modernisierung des Standortes informierte. Revierleiter Mario Steiner und der Polizeipräsident Manfred Weißbach, Leiter der Polizeidirektion, gingen mit ihren Berichten auf die aktuelle Kriminalitätslage in Ostsachsen ein. „Die Arbeit ist vom üblichen Wahnsinn geprägt“, bringt es Mario Steiner auf den Punkt. Einbrüche, Kleinkriminalität und ruhestörender Lärm sowie Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz halten die Beamten ständig auf Trab. Erstaunlich dabei, dass monatlich noch immer etwa 20 Fälle des sogenannten Enkeltricks und von Love Scanning, der vorgetäuschten Liebe, um sich finanzielle Vorteile zu erschleichen, im Revierbereich zur Anzeige gebracht werden. Der Revierleiter machte aber auch deutlich, dass sich die „Frischekur“ im Gebäude und die verbesserten materiellen Voraussetzungen der Polizeibeamten positiv auf die Arbeit auswirkten.

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Später etwa sechs Kilometer östlich von Bautzen im Herrenhaus von Purschwitz, einem Ortsteil der Gemeinde Kubschütz, trafen sich der sächsische „Kommunalminister“ und der Wahlkreisabgeordnete mit Bürgermeistern und Führungskräften der Feuerwehr zum Arbeitsgespräch. Rasch waren die „kommunalpolitischen Fragen“ abgearbeitet. Im Mittelpunkt standen damit Probleme und Chancen im Zusammenhang mit der Coronavirus-Pandemie und die der sächsischen Dreier-Koalition geschuldeten Arbeitsweise der Staatsregierung. Während der Staatsminister innenpolitisch auf die Sachkenntnis und das verantwortungsbewusste Handeln der Verantwortungsträger setzt, sorgt er sich auf europäischer Ebene, wie und wo die Hilfen ankommen. „Wohlwissend, dass wir nicht jeden Cent ersetzen können, verfolgen wir das Ziel: ‚Doppelt hilft, wer schnell hilft’“, so Prof. Wöller in Purschwitz.

Mehr Diskussionsbedarf gab es dann zum Stichwort „Brandschutz“, einer der kommunalen Pflichtaufgaben der Städte und Gemeinden, wie Staatsminister Prof. Wöller mehrmals betonte. Obwohl das Land seinen Zuschussanteil verdoppelt habe, konnten nicht alle Wünsche nach Investitions- und Fahrzeugneubeschaffungsbezuschussung erfüllt werden. Was nicht heißen soll, dass die Förderanträge nicht bedarfsgerecht waren. Dagegen konnten alle beantragten Bekleidungs- und Ausrüstungswünsche erfüllt werden. In diesem Zusammenhang erinnerte Marko Schiemann nochmals an die Möglichkeit der gemeinsamen Bestellung über die Landesbeschaffung von Einsatzfahrzeugen für ein Mehr an Feuerwehr fürs gleiche Geld. Für ein sachkundiges Statement zu diesen Fragen war extra Landesbranddirektor Dr. Dirk Schneider aus dem Sächsischen Innenministerium mitangereist. Auch hier plädierte Prof. Wöller für mehr Vertrauen und Initiative und nicht ein mehr an Bürokratie, die mit jeder gesetzlichen Regelung zweifellos einhergeht.

Den Abschluss des informativen Nachmittags im Wahlkreis von Marko Schiemann bildeten dann zahlreiche individuelle Gespräche zur Klärung der verschiedensten Fragen.




Erinnerung an die Opfer des Prager Frühlings 1968

Marko Schiemann zum Prager Frühling:

Die Tschechen und Slowaken haben mit ihrem Aufstand im August 1968 gezeigt, dass Diktaturen immer nur für eine begrenzte Zeit an der Macht sind. Neben dem Prager Frühling der Tschechen und Slowaken haben die Polen mit der Solidarność-Bewegung den Mut für die Friedliche Revolution in der DDR und anderen Ländern gegeben.

Der Prager Frühling darf nicht nur eine Erinnerung an ein historisches Ereignis sein. Er soll eine Mahnung sein, dass demokratisches Handeln nur in Freiheit und freier Selbstbestimmung möglich ist. Demokratisches Handeln setzt aber auch immer den Respekt vor dem Anderen voraus und schließt solidarisches Handeln ein. Deshalb darf die Leistung der Menschen des Prager Frühlings niemals vergessen werden.

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Sachsens Kultusminister Piwarz unterwegs in Bautzen

Bautzen / Budyšin, 10. Juli:

Millionen für Bautzens Schüler (Bilddatei anzeigen)

Christian Piwarz, Sachsens Staatsminister für Kultus übergab an Landrat Michael Harig einen Fördermittelbescheid über 6,7 Millionen Euro an den Landkreis Bautzen. Die Millionen kommen 30 Schulen des Landkreises Bautzen für die Vervollkommnung der digitalen Ausstattung zugute und sind Bestandteil des sogenannten DigitalPakt 1.
Darüber hinaus werden gegenwärtig die DigitalPakte 2 und 3 geschnürt. Mit ihnen wird die Finanzierung für weitere 41.000 Geräte für sächsische Schulen sowie die Wartung und den Support bereitgestellt. Sachsen war das erste Bundesland, in dem die Förderung aus dem DigitalPakt Schule gestartet ist. Insgesamt stehen dafür rund 250 Millionen Euro zur Verfügung.

Miteinander sprechen (Bilddatei anzeigen)

Ebenfalls vom Marko Schiemann initiiert wurde ein Gespräch zur Zukunft der Berufsausbildung in der Oberlausitz, bzw. Ostsachsen. Dazu kamen Vertreter der Bautzener Kreishandwerkerschaft, der Metallbau-, der Friseur- und der Bäckerinnung erstmals mit Kultusminister Piwarz in den Dialog. Nachdem jahrzehntelang die Landkreise für die Schulnetzplanung in Sachen Berufsausbildung federführend waren bringt sich vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung und Abwanderung von Menschen aus dem ländlichen Raum zunehmend der Freistaat in diesen Prozess ein. Mit dem Ziel ihn dahingehend umzukehren, dass künftig wieder mehr Ausbildungsplätze im ländlichen Raum vorgehalten werden können.

Dazu ist allerdings notwendig, dass sich die Regionen zu sogenannten Kompetenzzentren zusammenschließen. Um die angestrebte Klassenstärke von 16 Auszubildenden zu erreichen sollten, sich also künftig die Landkreise Bautzen und Görlitz einigen, wer welche Ausbildung in Gestalt eines Kompetenzzentrums vorhält, um die Jugendlichen in der Region zu halten, bzw. anregen, hier eine Ausbildung zu beginnen. Nur so kann Planungssicherheit erreicht werden, appellierte Marko Schiemann in diesem Zusammenhang und Piwarz machte in diesem deutlich, dass ohne eine solche Einigung die Landeshauptstadt auch künftig einen Großteil der Auszubildenden für sich gewinnt. Eine Tatsache, die von allen Anwesenden anerkannt wurde, welche Ausbildung aber nun künftig in welchen Landkreis angeboten werden wird, dazu sind noch weitere Diskussionen notwendig. Sieht man einmal davon ab, dass die Ausbildung der Friseure, Metallbauer und Bäcker künftig in Bautzen angesiedelt werden sollten. Es liegt zentraler, hält Internatsplätze vor und bietet optimale Bedingungen…

Was aber bleibt dann für Görlitz? Piwarz ist sich sicher bei einem Gespräch in Görlitz ähnliche Argumente für die Neiße-Stadt zu hören. Der Lösung des Problems und der Herbeiführung des notwendigen Kompromisses muss man in weiteren Gesprächen näher kommen.

Mit Buswerbung für Sorbisch-Lehrer-Nachwuchs (Bilddatei anzeigen)

Aller guten Dinge sind Drei. Schon einmal in der Spreestadt nahmen Kultusminister Christian Piwarz und der Landtagsabgeordneter Marko Schiemann an der In-Dienststellung eines Busses mit Werbung für den Lehrerberuf im Sorbischen Schulzentrum, wo sich an der Friedrich-List-Straße die sorbische Grund- und Mittelschule, das sorbische Gymnasium und das Internat unter einem Dach befinden, teil.Mit dem Fahrzeug der Regionalbus Oberlausitz GmbH werden unter anderem die Schüler von ihren Wohnorten zur Schule und zurückgefahren.




Sitzung des Parlamentarischen Beirates der Stiftung für das sorbische Volk

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Berlin, 04. Mai: „Erstmals mit den neuen Mitgliedern aus dem Sächsischen und Brandenburger Landtag ist gestern der Parlamentarische Beirat der Stiftung für das sorbische Volk zusammengetreten. Unter Einhaltung der Hygienevorschriften konstituierte sich der Beirat in den Räumen des Deutschen Bundestages. Der Bundestagsabgeordnete Klaus-Peter Schulze gratulierte Herrn Marko Schiemann zur Wiederwahl als Vorsitzenden des Beirates.

Beraten wurde neben der Abfederung der Auswirkungen der Corona-Pandemie für die Stiftung vor allem das neue Finanzierungsabkommen der Stiftung. Das alte Finanzierungsabkommen läuft 2020 aus. Damit die wichtige Arbeit der Stiftung zum Kultur- und Spracherhalt der Sorben fortgeführt werden kann, müssen sich der Bund, der Freistaat Sachsen und das Land Brandenburg in der Finanzierungsfrage einigen. Die Mitglieder des Beirates waren sich einig, bei den jeweiligen Entscheidern für eine finanzielle Aufstockung zu werben.




Impressionen des Frühlings

Sonntags in Bautzen: Überall blüht und gedeiht es.

Ich wünsche Ihnen von Herzen Gesundheit und sonnige Frühlingstage.


Impressionen des Frühlings - Teil 2

Bautzen blüht an zahlreichen weiteren Stellen auf.


Verdiente Ehrung zum 90. Geburtstag

Bautzen / Budyšin, 03. März: Werner Uhlig zeigte sich stolz und glücklich über die illustre Schar der Gratulanten, die ihm zum 90. Geburtstag die Aufwartung machte. Neben Marko Schiemann, Mitglied des Sächsischen Landtages, stand Claus Dittrich, bis 2012 Präsident und seit dieser Zeit Ehrenpräsident der Handwerkskammer Dresden in der Schar der Gratulanten, die von der traditionellen Berufskleidung der Dachdeckerzunft geprägt wurde.

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Schließlich war es der Jubilar selbst, der einen Abriss seiner wechselvollen Geschichte und die damit verbundenen politischen Systeme gab. Nationalsozialisten, Sozialisten und schließlich die soziale Marktwirtschaft waren stets mit Änderungen im Handwerk verbunden. Nach dem 2. Weltkrieg galt es zunächst die Kriegsschäden zu beseitigen danach folgte der Wohnungsbau. Aber erst nach der deutschen Wiedervereinigung konnte so richtig losgelegt werden und ohne Damoklesschwert der Enteignung und Materialknappheit Bautzen Dächer rundum saniert werden.

Claus Dittrich gratulierte dem jung gebliebenen 90-jährigen Jubilar zu seiner Lebensleistung, vor allem aber zu seiner Ehefrau. Wenn oft behauptet wird, dass hinter jedem erfolgreichen Mann eine starke Frau steht, trifft das wohl, wie auf keinen anderen Fall auf Werner und Iris Uhlig zu. Auch Vertreter der Bautzen Dachdeckerinnung würdigten die Leistungen des Jubilars für die Entwicklung der Bautzener Innung, insbesondere zum Erhalt der Prüfungshoheit.

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Marko Schiemann erinnerte in seinem persönlichen Grußwort an die besondere Symbolik eines sicheren Daches für die Wohnqualität. Darüber hinaus zählt Werner Uhlig zu den Gründungsmitgliedern der CDU in Bautzen. „Immer, wenn ich zur Ortenburg unterwegs bin und das Sandsteinrelief am Wohnhaus von Uhligs sehe, kommen mir Ihre Verdienste für meine Heimatstadt Bautzen-Budyšin in den Sinn“, gesteht er den Jubilar und seiner rührigen Ehefrau.




Alles Gute zum 80.

Bautzen / Budyšin, 27. Februar: „Ich stehe nicht als Kandidat für den CDU-Bundesvorsitz zu Verfügung...“, mit diesen Worten begrüßt Fritz Gerber langjähriger CDU-Vorsitzender im Kreis Bautzen und Gründungsmitglied der Christdemokratischen Partei in Deutschland, Marko Schiemann, Mitglied des Sächsischen Landtages, an der Wohnungstür als dieser erscheint, um Renate Gerber zum 80. Geburtstag zu gratulieren und Gottes Segen zu wünschen.

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Im weiteren Gespräch schildert der 92-Jährige, wie er sich fit hält. Tägliche Gymnastik und danach ein durchblutungsförderndes Ausruhen auf dem Nagelbrett bilden das Geheimnis geistiger und körperlicher Vitalität. Marko Schiemann wünscht den Gerbers noch viele gemeinsame Jahre bei guter Gesundheit.

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Marko Schiemanns Politischer Aschermittwoch, zum 28.

Bautzen / Budyšin, 26. Februar: Seit 1993 gehört Marko Schiemanns Politischer Aschermittwoch, in Bautzen, in der Oberlausitz zu den teilnehmerstärksten Veranstaltungen des Tages im Freistaat Sachsen. Dass es eine 2020-er Auflage gibt ist nicht zuletzt den Wahlkampfteam des Landespolitikers zu danken, die im Sommer 2019 mit einem äußerst engagierten Wahlkampf die Weichen für weitere fünf „Politische Aschermittwoche“ stellten.

Am 26. Februar sorgte der ehemalige DDR-Bürgerrechtler, Mitglied des Sächsischen Kabinetts und langjähriges Mitglied des Deutschen Bundestages Arnold Vaatz, einmal mehr für einen gut besuchten Politischen Aschermittwoch. Der stellvertretende CDU/CSU-Fraktionsvorsitzende, bekannt für seine offenen und deutlichen Worte ließ in seiner Rede dann auch kein Thema aus.

Doch zuvor brach Wolfgang Vogel, Vizepräsident des Deutschen Bauernverbandes eine Lanze für die Bauern des Landes, die Tag für Tag vor der Aufgabe stehen, gesunde und hochwertige Lebensmittel zu produzieren. Düngung und Pflanzenschutzmittel, Medizin für die Pflanzen, eingeschlossen. Reduzierung der Düngung um 20 Prozent in den sogenannten „Roten Gebieten“ und das Verbot der Ausbringung von Gülle im Herbst sind ohne Folgen für die Versorgung der Bevölkerung nicht machbar. „Da ist die Politik gefragt!“, fordert Vogel in seinem Grußwort. Für ihn ist angesichts des aktuellen Zustandes, die Wertschöpfung in der Landwirtschaft am Ende.

Nach den ernüchternden Ausführungen von Wolfgang Vogel stieg Arnold Vaatz in die Politische Aschermittwochs-Bütt. Ausgehend von den Wahlergebnissen der CDU der vergangenen Jahre, bezeichnete es Vaatz als falsch, die Schuld bei anderen zu suchen und machte an zahlreichen Einzelbeispielen deutlich, welche die Wähler veranlassten, den Volksparteien den Rücken zu kehren. Für Vaatz ein Ausdruck der Demokratie. Statt sich darüber aufzuregen macht es seiner Ansicht nur Sinn, die Ursachen zu analysieren und abzustellen. Begonnen hat es mit der Euro-Krise über die Energiepolitik und dem Ausstieg aus der Kernenergie und das ausschließliche Setzen auf erneuerbare Energien verfolgen wir zunehmend eine Politik, mit der wir die Öffentlichkeit nicht überzeugen konnten. Um unter diesen Bedingungen die Energieversorgung stabil zu halten erfordert nicht kalkulierbare finanzielle Mittel, prophezeit Vaatz in diesem Zusammenhang.

Auch den Umbau der Wirtschaft in der Oberlausitz nach dem Kohleausstieg nimmt der Redner aufs Korn und warnt vor einer Verödung der Region. Lausitzring und Cargolifter zeigten, wie es nicht funktioniert. Vielmehr müssen wir auf von unten gewachsene Strukturen setzen. Die Einwanderungs- und Flüchtlingspolitik sowie die Entwicklungshilfe der Bundesregierung, wahren weitere Themen der Rede.

Alles in Frage stellen, es scheinbar besser zu wissen, bis hin zur aktuellen Sprachpolitik weitere Modeerscheinungen, die unsere Entwicklung hemmen... Die Verkehrswende. Nicht die Politik hat zu bestimmen, welchem Motor die Zukunft gehört, sondern das Genie, der Ingenieur, der Kunde entscheidet, wie Mobilität künftig in unserem Land aussieht.

Die Medienpolitik wurde ebenfalls in der Aschermittwochsrede angesprochen. Statt eigenständig Politik zu betreiben lassen wir uns zunehmend von den Medien „treiben“, stellt Vaatz in den Raum. Er spricht von Einheitsmeinungen in den Redaktionen, die zu widerlegen kaum noch stattfindet. Wer es dennoch tut wird in die rechte Ecke gestellt oder als ewig gestriger abgestempelt, Beispiel „Trump“, „Brexit“. Kollektive Irrtümer seien die Ursache des Niedergangs der Medien in Deutschland. Das Wahlergebnis und die Folgen in Thüringen der letzte große Schwerpunkt der Rede von Arnold Vaatz. Hier setzt sich der Redner ausführlich mit der Politik und den Hauptakteuren von AfD und Linken auseinander.

Mit Ausführungen zur Streit- und Debattenkultur in der deutschen Parteienlandschaft beendet der Bundestagsabgeordnete seine Ausführungen, das gemeinsame Singen des Oberlausitzliedes lies den Aschermittwochsabend in Bautzen ausklingen.

(Bilddatei anzeigen) Rede Marko Schiemann
(Bilddatei anzeigen) Rede Wolfgang Vogel
(Bilddatei anzeigen) Rede Arnold Vaatz



Vor-Ort-Aktionen zum 28. Politischen Aschermittwoch

Oberlausitz / Hornja Łužica, 26. Februar: Erste Station, der Domowina-Verlag in Bautzen. Hier spricht Marko Schiemann mit der Geschäftsführerin Maria Matschie. Im Gespräch geht es um die weitere Arbeit des Verlages, den einzigen Verlag, der sich der Verbreitung Deutscher und Sorbischer Literatur verpflichtet sieht. Darüber hinaus wurden Möglichkeiten der Einbeziehung elektronischer Medien in die Verlagsarbeit diskutiert.

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Kurzbesuch im Landwirtschaftsbetrieb von Christoph Tschipke in Kubschütz. Der Landwirt erwarb 1990 einen Dreiseitenhof und baute ihn für seine Familie aus. „Satte Menschen zu ernähren ist schwer“ Diese Erfahrung machte er während der zurückliegenden Drei Jahrzehnte. Indem er die Direktvermarktung ausbaute steuerte er erfolgreich dagegen. Waren es anfangs der 90-er 20 Prozent, die er selbst an den Kunden brachte, ist es heute die Hälfte, die direkt vermarktet wird. Ein Prozentsatz der künftig wohl noch wachsen wird, schätzt Tschipke ein.

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Ein Blick zur Autobahn A4 bei Weißenberg. Täglich rollen hier bis 60.000 Fahrzeuge. An Spitzentagen bis 100.000. Jedes dritte ein LKW. Tendenz steigend. Marko Schiemann setzt sich für einen Ausbau der Autobahntrasse sowie die Elektrifizierung der Bahnstrecke Görlitz-Dresden ein, um den Verkehrskollaps zu vermeiden.

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Ikone des Bautzener Fußballs feierte 80. Geburtstag

Bautzen / Budyšin, 5. Februar: Franz Korn, die Bautzener Fußballlegende feierte am 5. Februar seinen 80. Geburtstag und alle kamen. Der Reigen der Gratulanten riss bis in den späten Abend nicht ab.

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Franz Korn, der gebürtige Ungar spielte mit 17 Jahren zum ersten Mal für die Spreestadt. Nach der Wende war er es, der die Spreestädter, dieses Mal als Trainer, zum ersten Mal in die Landesliga führte. „Wenn ich noch einmal auf die Welt kommen würde, dann wieder als Fußballer“, so die Bilanz des Jubilars. Wir wünschen Franz noch viele Jahre bei guter Gesundheit im Kreise seiner Familie und des Fußballs.




Zukunftsnavi in der Studienakademie Bautzen

Bautzen / Budyšin, 1. Februar : Auf drei Etagen präsentierten sich am 1. Februar 2020 in der Bautzener Studienakademie 102 Studien- und Ausbildungseinrichtungen. Sie spiegeln die breite Palette regionaler Studien-, Lern- und Lehrmöglichkeiten sowie Ausbildungsangebote des Handwerks, der Industrie bzw. Kaufmännischer- und Sicherheitsdienstleister wider.

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Neben hunderten interessierten Besuchern nutzte auch das Mitglied des Sächsischen Landtages Marko Schiemann die Gelegenheit, um mit den Vertretern der Unternehmen und Einrichtungen ins Gespräch zu kommen. Dabei wurde immer wieder deutlich, dass noch erhebliche Reserven in der Stärkung des ländlichen Raumes vorhanden sind. Während in der Landeshauptstadt die Ausbildungsstätten aus allen Nähten platzen, kämpfen die Beruflichen Schulzentren in Bautzen, Kamenz und Radeberg um jeden Auszubildenden, wie Marko Schiemann erfuhr.




Neujahrsempfang in Prag

Prag / Praha, 15. Januar 2020: Der traditionelle Neujahrsempfang des Verbindungsbüros des Freistaates Sachsen in Prag stand für Marko Schiemann unter dem Motto "Stärkung der deutsch-tschechischen Beziehungen".

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Der Leiter des sächsischen Verbindungsbüro, Dr. David Michel begrüßte 200 Gäste aus der sächsischen und tschechischen Politik, aus Ministerien, der Wirtschaft, Kunst, Kultur und Gesellschaft. Die Staatssekretärin des Staatsministeriums der Justiz und für Demokratie, Europa und Gleichstellung des Freistaates Sachsen, Frau Dr. Gesine Märtens und der mehrmalige tschechische Außenminister und Berater der tschechischen Justizministerin Herr Dr. Jan Kohout sprachen die Grußworte.




Austausch mit dem Bundesinnenministerium

Gemeinsam mit dem stellvertretendem Vorsitzenden des Parlamentarischen Beirates der Stiftung für das sorbische Volk und Bundestagsabgeordneten Dr. Klaus-Peter Schulze hat Marko Schiemann den Parlamentarischen Staatssekretär Stefan Mayer im Innenministerium getroffen um sich unter anderem über die langfristige Finanzierung der Stiftung auszutauschen.

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