Aschermittwoch ist traditionell Vor-Ort-Aktion der Sächsischen CDU-Landtagsfraktion unter Leitung des Fraktionsvorsitzenden Dr. Fritz Hähle in Bautzen. Nach dem morgendlichen Pressegespräch im „L`ambiente“- einer neuen Gaststätte im Bautzener Gewandhaus besuchten die Teilnehmer die Firma Großküchenbedarf und – einrichtung Frank Horn in Gnaschwitz (www.grosskuechen-horn.de)
Hervorgegangen ist diese Firma zu Beginn der 90iger Jahre aus dem ehrwürdigen Familienunternehmen Elektro-Lehmann und wird nunmehr in 7. Generation weitergeführt. Dabei überzeugten wir uns von der Neuausrichtung des Unternehmens. Angebote des Elektrohandwerks werden ergänzt durch das Profil eines soliden Küchenausstatters. Großküchen in der Oberlausitz, der Flughäfen von Oslo und Stockholm und im neuen Stadion Leipzig sind ausgezeichnete Referenzobjekte der Firma Horn. „Engagierte Unternehmer mit engagierten Arbeitern sichern die Wettbewerbsfähigkeit des Gnaschwitzer Unternehmens“, stellten die begeisterten Teilnehmer abschließend fest.
Im Anschluss konnten wir uns von der hervorragenden Arbeit der Mobilen Kontrollgruppe Zoll in Bautzen überzeugen. Der Präsident des Hauptzollamtes Dresden RD Franz Horak stellte die Arbeit des Zoll nach der EU-Erweiterung vor.
Mit über 2 Milliarden Euro beschlagnahmten geschmuggelten Waren wie Zigaretten und Diesel sowie Menschenschmuggel erhielten wir einen Einblick in die schwierigen und umfassenden Aufgaben der Zollbeamten. Die Präsenz des Zoll in der Oberlausitz als Grenzregion bleibt weiterhin unverzichtbar.
Die FEMTECH Luttowitz GbR (www.femtech-luttowitz.de) war unserer nächster Anlaufpunkt. Mit 35 Mitarbeitern gehört dieses Handels- und Dienstleistungsunternehmen zu den wichtigsten Arbeitgebern in der Gemeinde Radibor. Für Bürgermeister Vinzenz Baberschke ist es ein wichtiger Standortfaktor im ländlichen Raum.
Im Jugendhaus Gesundbrunnen e.V. informierte uns Pfarrer Jörg Sirrenberg zur derzeit schwierigen Entwicklung in der Kinder- und Jugendarbeit im Bautzener Stadtteil Gesundbrunnen. Für den Fraktionsvorsitzenden Dr. Hähle stand fest „diese Form der Jugendarbeit muss auch künftig weitergeführt werden“!
Für Marko Schiemann war nach diesen Begegnungen klar, dass die Oberlausitz nach wie vor Unterstützung bei den steten Veränderungen in der Wirtschaft und in der Gesellschaft braucht. Es ist deutlich, dass die Politik sich nicht nur auf die Zentren konzentrieren darf. Die Regionen des Freistaates müssen weiterhin unterstützt werden. „Nur mit der Kraft vieler Helfer werden wir die Oberlausitz zur Zukunftsregion in der Mitte Europas entwickeln“, so Schiemann abschließend.