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Baubegehung im Neubau der Berufsakademie

Bautzen / Budyšin, 04. Dezember 2017: In Begleitung von Professorin Dr. Barbara Wuttke und Prof. Günter Gnauck konnte sich Marko Schiemann über den Baufortschritt des neuen Laborgebäudes informieren. Voraussichtlich im Frühjahr 2018 kann es von Lehrkräften und Studenten genutzt werden.

Zukunft der Feuerwehr auf dem Lande

Doberschau-Gaußig / Dobruša-Huska, 02. November 2017: Der Landtagsabgeordnete Marko Schiemann (CDU) lud unter dem Thema „Aktuelle Herausforderungen der Feuerwehren im ländlichen Raum“ in den Ratssaal der Gemeinde Doberschau-Gaußig / Dobruša-Huska ein. In letzter Zeit hatte er den Eindruck gewonnen, dass die „Säge klemmt“. Für seine politische Arbeit in der fernen Landeshauptstadt, wollte er Hintergrundwissen zur Lage auf dem Lande erlangen.

Die Wehrleitungen und Kameraden aus den Gemeinden Doberschau-Gaußig, Kubschütz, Malschwitz, Großdubrau, Hochkirch, Weißenberg und der Stadt Bautzen, die verantwortlichen Bürgermeister und Interessierte trafen sich zum Fachgespräch. Nach einem impulsiven Vortrag des Kreisbrandmeisters Manfred Pethran wurde deutlich, dass es an vielen Stellen im übertragenen Sinne des Wortes brennt. In der folgenden Diskussion machten die Wehrleiter sehr deutlich, wo die Kameraden Unterstützung in ihrem (bis auf die Berufsfeuerwehr Bautzen) Freiwilligendienst benötigen.

Im Ergebnis konnte festgehalten werden, dass eine „sichere Kommune“ nicht allein durch höhere Polizeipräsenz zu erreichen ist. Vielmehr bedarf es Investitionen in Technik, Ausbildung und Wertschätzung, um die Hilfeleistung auch attraktiv zu gestalten und neue Kameraden zu gewinnen. Eine Erhöhung der finanziellen Unterstützung der Feuerwehren durch den Freistaat ist unverzichtbar. Diskutiert wurde auch, ob jeder Einzelne z.B. über eine Feuerwehrabgabe einen Beitrag leisten sollte. Gesetze, wie das Sächsische Gesetz über den Brandschutz, Rettungsdienst und Katastrophenschutz bedürfen aus Sicht der Fachleute dringender Korrekturen.

Marko Schiemann konnte so einen ganzen Rucksack voller Aufgaben und Forderungen in den Landtag mitnehmen und wird dort die Interessen unserer Region in diesem Bereich vehement vertreten. Aber auch ich als Bürgermeister und Mitglied in der AG Brandschutz im Sächsischen Städte- und Gemeindetag (SSG) habe aus dieser Veranstaltung viele Dinge mitnehmen können. Auch auf dieser Ebene sollen die Erfahrungen und Hinweise der Basis auf Verbesserungen hinwirken.

Autor: Alexander Fischer, Bürgermeister Doberschau-Gaußig, Mitglied der FFw


Aktuelle Herausforderungen der Feuerwehren im ländlichen Raum

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Elektrifizierung der Bahnstecke Görlitz - Dresden notwendig

Rabitz / Rabocy, 01. November 2017: Die von CDU-Landtagsabgeordneten gebildete Allianz zum Ausbau der A 4 will auch die Elektrifizierung der Bahnstrecke Görlitz - Dresden vorantreiben. "40 000 Pendler aus der Region brauchen dringend bessere und leistungsfähigere Verkehrsadern" , so Marko Schiemann.

Bei einem Vororttermin auf der Bahnbrücke bei Rabitz stellten Mitglieder der Allianz ihre Initiative vor und erläuterten die Wichtigkeit einer funktionierenden Verkehrsinfrastruktur. „Die Entwicklung der Region steht und fällt mit der Mobilität“, so der Zittauer Landtagsabgeordnete Dr. Stephan Meyer.

Heinz Lehmann, MdL - Marko Schiemann, MdL - Dr. Stephan Meyer, MdL

Schon 2013 wurden 10 Millionen für das Projekt in den Landeshaushalt eingestellt. Bislang ist allerdings noch nicht viel passiert, auch weil die Bundesregierung das Projekt hintenan stellt. Von der Bundesregierung wird nun erwartet, dass diese Bremsen endlich gelöst werden und Fahrt aufgenommen wird zur Elektrifizierung.

Herbstfest mit kritischer Auswertung der Bundestagswahl

Kleinbautzen / Budyšink, 06. Oktober 2017: Das traditionelle Herbstfest fand in diesem Jahr bereits zum 14. Mal statt. Wie viele der Vorgänger fand es im Kleinbautzener Schirach-Haus statt. Gemeinsam mit mehr als 50, der aktivsten Mitstreiterinnen und Mitstreitern seines Bautzener Wahlkreises wertete Marko Schiemann die Bundestagswahl kritisch aus. Er stellte fest, dass das Ergebnis der Wahl in erster Linie die Bewertung der Bundesregierung war. Massiver Kontrollverlust des Staates in der Flüchtlingskrise, Probleme bei der Inneren Sicherheit, fehlende Lehrer im Bildungswesen und Probleme im Verwaltungshandeln bis zur kommunalen Ebene waren Gründe für das Wahlergebnis.

Nach harter Auswertung wurde auch an den Tag der Deutschen Einheit erinnert. Gewürdigt wurden die Menschen die die Friedliche Revolution ermöglicht haben. Die harte Aufbauleistung aller Sachsen würdigte Marko Schiemann besonders: „Alle haben sich für den Freistaat Sachsen eingebracht!“

Pressemitteilung zu den Äußerungen des früheren Sächsischen Ministerpräsidenten Kurt Biedenkopf

Bautzen / Budyšin, 06. Oktober 2017: Der frühere sächsische Ministerpräsident Kurt Biedenkopf (CDU) hat mit seinen teilweise herablassenden Äußerungen über den aktuellen Amtsinhaber und Parteifreund Stanislaw Tillich Unmut in der Union des Freistaates ausgelöst. Neben mehreren Leipziger CDU-Politikern ging am Freitag auch der Bautzener Landtagsabgeordnete Marko Schiemann auf Distanz zu Biedenkopf. «Ich bin menschlich enttäuscht und verwundert», sagte der 62-Jährige Politiker. Wer wenn nicht Biedenkopf könne der Partei in einer solch schwierigen Situation Rückhalt geben: «Die Union und Stanislaw Tillich brauchen jetzt Unterstützung, damit politische Veränderungen durchgesetzt werden können. Niemand, der früher auch einmal Verantwortung getragen hat, sollte sich da besserwisserisch abwenden.»

Das Ergebnis der Bundestagswahl sei in erster Linie eine Bewertung der Bundesregierung gewesen. Es habe seit 2014 einen «massiven staatlichen Kontrollverlust gegeben», sagte Schiemann mit Blick auf die Flüchtlingskrise. Das habe die Menschen wohl am meisten verärgert. Jeder Staat habe ein Recht darauf, zu wissen, welche Menschen ins Land kommen. Die Bürger hätten registriert, dass die Bundespolizei in Sachsen geschwächt wurde: «Wenn in Sachsen jeden Tag mehr als 10 Autos gestohlen werden, dann gehe das nicht spurlos an den Menschen vorüber.»

Nach den Worten von Schiemann muss die sächsische CDU zu ihren Wurzeln zurückkehren.» Dabei geht es nicht um das Lebenswerk einzelner Personen.» Biedenkopf hatte in einem Interview der Wochenzeitung «Die Zeit» erklärt: «Ich sorge mich um mein Lebenswerk». Außerdem sprach er Tillich die Fähigkeit zum Regieren ab. Ihm fehle die «Vorbildung» für das Amt, er habe «das nie gelernt» und er lebe «ein bisschen in einer anderen Welt». Jeder, der in Sachsen politisch Karriere gemacht habe, verdanke das all jenen mutigen Menschen, die 1989 die Wende einleiteten, betonte Schiemann.

Gleichwohl hält auch Schiemann eine Kurskorrektur erforderlich. Die CDU müsse dabei aber nicht nach rechts rücken, sondern sich wieder stärker um jene Themen kümmern, die Bürger im Wahlkampf angesprochen haben: Innere Sicherheit, Bildung, Entbürokratisierung, Digitalisierung, auch die Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum und die Verkehrsinfrastruktur. Die CDU trage Verantwortung für alle Menschen im Land. Das sei ihr Markenzeichen gewesen. So wie die Bundes-CDU habe aber auch die Union in Sachsen Wählerschichten verloren. Schiemann nannte in diesem Zusammenhang nicht nur einkommensschwächere Schichten, sondern auch Teile der Mitte - mittelständische Unternehmer, Polizisten und Beamten, denen der Freistaat z.Bsp. kein Weihnachtsgeld mehr zahlte.

Sommerfest Verbindungsbüro Prag 2017

Prag / Praha, 08. September: Das Verbindungsbüro des Freistaates Sachsen in Prag veranstaltete Anfang September sein traditionelles Sommerfest. In diesem Jahr präsentierte sich die Stadt Chemnitz den Besuchern. Geboten wurde ein buntes Kulturprogramm, Präsentation von Forschungsprojekten der TU Chemnitz und Zukunftsprojekten der Stadt Chemnitz.

Am Freitag eröffneten der Sächsische Staatsminister für Bundes- und Europaangelegenheiten und Chef der Staatskanzlei, Dr. Fritz Jaeckel, die Ministerin für Regionalentwicklung in Tschechien, Karla Šlechtová, und die Oberbürgermeisterin der Stadt Chemnitz, Barbara Ludwig das Sommerfest. Am Abend kamen die Landtagsabgeordneten Marko Schiemann und Harald Baumann-Hasske unter anderem auch mit Dr. David Michael dem Beauftragten des Freistaates Sachsen im Verbindungsbüro des Freistaates Sachsen in Prag und Karla Šlechtová ins Gespräch.

Dr. Fritz Jaeckel, Karla Šlechtová, 
Harald Baumann-Hasske, Barbara Ludwig, Marko Schiemann

FC Landtag besiegt FC Beamtenbund Sachsen

Großschweidnitz / Swóńca, 01. September 2017: Traditionell zum “Tag der Sachsen” lud der FC Beamtenbund Sachsen den FC Landtag zum Eröffnungsspiel ein. Spielstätte war diesmal der Sportplatz des SC Großschweidnitz-Löbau. Für den Platzwart gab es ein großes Lob, der Rasen war in einem sehr gepflegten Zustand. So konnte die Partie trotz der widrigen Witterungsbedingungen am Freitagnachmittag stattfinden.

In der sehr fair geführten Partie agierte der FC Landtag mit einer soliden Verteidigung und einem disziplinierten Spielaufbau. Sogar Trainer Schiemann war diesmal mit seinem Team äußerst zufrieden. Nach zwei erfolglosen Traditionsspielen verbuchte der FC Landtag mit einem 6:4 gegen den FC Beamtenbund den Sieg für sich. Der vom Präsidenten des Sächsischen Landtags, Matthias Rößler, gestiftete Wanderpokal verbleibt somit für ein Jahr beim FC Landtag.

Wie bereits in den vorangegangenen Jahren, kam es nach dem Spiel zur Benefizversteigerung, diesmal zugunsten des Deutschen Kinderschutzbundes e.V.



FC Landtag gegen den FC Beamtenbund - Tag der Sachsen 2017

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Flugtage Bautzen

Bautzen / Budyšin, 12. August 2017: In Begleitung von Roland Ermer, Bundestagskandidat der CDU für den Wahlkreis 156: Bautzen I, besuchte Marko Schiemann Sachsens größte Flugshow.


Informieren Sie sich über die Kandidatur von Roland Ermer auf seiner Webseite: www.rolandermer.de
9. Sommerradtour - unterwegs in Großdubrau / Wulka Dubrawa

Großdubrau / Wulka Dubrawa, 02. August 2017: Bereits seit 2009 besuchen die beiden Abgeordneten in der parlamentarischen Sommerpause ihre Wahlkreise per Velo. Zur diesjährigen, mittlerweile 9. SommerRad-Tour begaben sich Aloysius Mikwauschk und Marko Schiemann am Vormittag in die Gemeinde Großdubrau / Gmejna Wulka Dubrawa. Gemeinsam mit Bürgermeister Lutz Mörbe informierten sie sich über die Entwicklung einiger Unternehmen in Großdubrau / Wulka Dubrawa.

Erster Halt war das Küchenstudio Schneider. Firmenchef Christian Schneider schilderte die Entwicklung seines Unternehmens seit der Gründung 1990 bis hin zur Gegenwart. Was als Geschäft und Reparaturservice für Haushaltsgeräte begann, wurde seit 1992 als Küchenstudio mit individuellen Lösungen fortgeführt und ist mit der Erneuerung der Ausstellungsräume auch für die Zukunft gut gerüstet. Mit innovativen Konzepten und neuen Materialien entspricht man dem aktuellen Zeitgeist. Sollte aber ein traditioneller Kachelofen oder ein Kamin mit Einbindung in die Zentralheizung gewünscht sein, so hat die Firma Schneider mit dem Handwerksmeister Stefan Zschornak sowie dem Heizungsbauer Retschke-Zschornak GmbH zuverlässige Partner.

Zweiter Halt war in unmittelbarer Nähe das Ladengeschäft von Brigitte Döcke. Seit 1991 entwickelte sich der ehemalige Milchladen zum Anlaufpunkt für ein vielfältiges Bedarfssortiment: von der Postannahme- und Lottostelle bis hin zum Verkauf von Schreib- und Schulartikeln, Textilien, Geschenken, Büchern und Spielwaren, Haushaltswaren und Keramik sowie dem saisonalen Angebot von erzgebirgischer Volkskunst. Der rege Zulauf beim Kurzbesuch bestätigt die freundliche Atmosphäre im Laden, welche der Senior-Chef mit „Einkaufen unter Menschen“ betont. Dem Einkauf folgt stets ein kurzes, nettes Gespräch, welches zur Belebung der Gemeinde beiträgt. „Dieser örtliche Charakter muss beibehalten werden, ansonsten stirbt das Gemeindeleben“, unterstreicht dabei Bürgermeister Lutz Mörbe. Zudem fungiert das Geschäft zusätzlich als örtlicher Partner für eine Wäscherei und eine Schusterwerkstatt in Bautzen / Budyšin.

Nach dem Aufenthalt in Großdubrau / Wulka Dubrawa folgte nun die Radfahrt nach Crosta / Chróst. An der Adria gelegen ist die Firma HPF Werkzeug- und Formenbau. Seit dem Umbruch durch die Friedliche Revolution etablierte sich Firmengründer Hans-Peter Friedrich zunächst als Ein-Mann-Betrieb zum Geschäftsführer der jetzigen HPF GmbH & Co. KG mit mehr als 25 Mitarbeitern welche er erfolgreich an seinen Sohn übergeben hat. “Mit Geschick, Bauchgefühl, Erfahrung und Berufspraxis” schildert er die Entwicklung zum erfolgreichem Partner für Automobilzulieferer und die Medizintechnik. Die Produktion reicht von Kunststoffteilen bis hin zur Metallverarbeitung und Spritzgießerei. Mit Bau, Reparatur, Renovierung und Änderung von Werkzeugen ist ständig aktuelles Know-how gefragt, welches den neuesten Standards entsprechen muss. Dabei betont wird die Zusammenarbeit mit Hochschulen und die Fertigung von Prototypenwerkzeugen bis hin zur Serienproduktion. “Für die Entwicklung vom klassischem Werkzeugbau zum hochgradig automatisiertem Industriebetrieb mit spezialisierten Facharbeitern bietet der Kurzbesuch der Firma ein sehr gelungenes Beispiel.”, meinte danach Marko Schiemann.

Von Crosta / Chróst ging es nun weiter nach Commerau / Komorow. Mittlerweile wurde es Mittag und so kehrte man im Ferienhof Commerau ein. Das ehemalige Schwimmbad entwickelte sich zur Feriensiedlung und ist mittlerweile Anlaufpunkt für Feriengruppen, Rad- und Motorradfahrer. Direkt im Biosphärenreservat Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft gelegen, bietet es eine gute Gelegenheit zum Ausspannen mitten in der Natur. „Besonders Kurzurlaube mit erweiterten Wochenenden oder Brückentagen sind sehr gefragt…“ bestätigte Sabine Simank. Der große Spielplatz und der kleine Streichelzoo sind für kleine Besucher interessant, die oft gemeinsam mit ihren Großeltern hier einige Tage verbringen. Neben dem Campingplatz und den Ferienhäusern rundet die kleine gemütliche Gaststätte das Angebot ab, welche auch die Durchreisetouristen zur kurzen Rast einlädt. So ließen sich die drei Radfahrer selbst von der Küche überzeugen.

Nach dem Mittagstisch begab sich Marko Schiemann gemeinsam mit Aloysius Mikwauschk nach Räckelwitz / Worklecy in dessen Wahlkreis, wo sich der zweite Teil der Tour anschloss. Etappenziele waren hier die Bäckerei Schlappa in Räckelwitz / Worklecy, die Kfz-Werkstatt Leider in Caseritz / Kozarcy, der Partyservice Petra Scharf in Panschwitz-Kuckau / Pančicy-Kukow, der Baubetrieb Knopp in Jauer / Jawor, die Bau- und Möbeltischlerei Schmole in Dürrwicknitz / Wěteńca und die Fahrschule Fischer in Rosenthal / Róžant. Den Abschluss bildete der Besuch der Freiwilligen Feuerwehr Rostenthal.


Sommerradtour durch Großdubrau

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Grundstein für neue Versuchsstation

Pommritz / Pomorcy, 21. Juni 2017: Gemeinsam mit dem Niederlassungsleiter des Staatsbetriebes Sächsisches Immobilien- und Baumanagement (SIB) Norbert Seibt, dem Präsidenten des Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie Norbert Eichkorn und dem Bürgermeister Hochkirchs Norbert Wolf wurde der Grundstein für den Neubau der Versuchsstation Pommritz gelegt.

Bis Juni 2018 entsteht auf fast 7000 Quadratmetern ein Gebäudekomplex der den Dienstsitz, Hallen und Außenflächen für Landwirtschaftsfahrzeuge umfasst. Beheizt werden die Räumlichkeiten durch eine Biomasseheizung. Der etwa 3,8 Millionen Euro teure Neubau wird die bisherige Versuchsstation ablösen. Die alten Räume entsprechen nicht mehr den aktuellen Anforderungen. Die lange Historie der landwirtschaftlichen Versuchsstationen in Pommritz / Pomorcy wird damit fortgesetzt. Bereits 1864 wurde hier eine landwirtschaftliche Versuchsstation betrieben.

Im Gedenken an Bundeskanzler Helmut Kohl
Am 16. Juni 2017 verstarb der "Kanzler der Einheit", Helmut Kohl. Wir trauern um einen bedeutenden Deutschen unserer Zeit.

Für Bundeskanzler Helmut Kohl stand die Entwicklung der neuen Bundesländer an erster Stelle der politischen Entscheidungen. “Blühende Landschaften” und “niemand soll es schlechter gehen” waren sein Programm zur Erlangung der Deutschen Einheit. Bei seinem Besuch am 21. Februar 1992 in Bautzen und dem Gespräch mit ehemaligen Häftlingen der Bautzener Haftanstalten, bei dem auch der damalige Vorsitzende des Bautzen-Komitees e.V. Benno von Heynitz teilnahm, sagte Helmut Kohl Unterstützung für die ehemaligen Häftlinge zu.


Marko Schiemann; Bundeskanzler Helmut Kohl; Sächsischer Staatsminister der Justiz, Steffen Heitmann in der JVA Bautzen

Im weiteren Gespräch zeigte er sich sehr an der Entwicklung in der Oberlausitz als Grenzregion interessiert! Ihm wurde dadurch klarer, wie schwierig die Strukturveränderungen und der Nachholprozess des Wiederaufbaus waren.

Bundeskanzler Helmut Kohl war der zweisprachigen Oberlausitz sehr verbunden.
Grundsteinlegung bei Bombardier

Bautzen-Budyšin, 15. Juni 2017: Gemeinsam mit Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries, dem Sächsischen Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr Martin Dulig und dem Mitglied des Bundestags Maria Michalk erfolgte in Bautzen die Grundsteinlegung für eine neue Endmontagehalle für Schienenfahrzeuge.
OB Ahrens, Werkleiter Schmiedel, BM Zypries, Deutschland-Chef Fohrer, MdL Schiemann und SM Duhlig versenken gemeinsam die Zeitkapsel im Grundstein.

Rund 8 Millionen Euro wird die neue Produktionshalle kosten. Sie soll laut Michael Fohrer, dem Vorsitzenden der deutschen Geschäftsführer von Bombardier hauptsächlich von Unternehmen aus der Region errichtet werden. In der digital vernetzten Produktionshalle wird es möglich sein bis zu 3 Fahrzeugtypen gleichzeitig zu fertigen. Bombardier wird in den nächsten 2 Jahren insgesamt etwa 20 Millionen Euro in das Bautzener Werk investieren.
Marko Schiemann sieht diese Investitionsentscheidung von Bombardier als klares Bekenntnis zum Oberlausitzer Standort und auch als Signal für andere Unternehmen: "Unsere Region ist mit seinen gut ausgebildeten Fachkräften und der wachsenden Infrastruktur ein sehr guter Industriestandort."

Fotos: Torsten Zettl
Europaforum der CDU-Fraktion des Sächsischen Landtages

Am 08. Mai 2017: lud die CDU-Fraktion des Sächsischen Landtages zum Europapolitischen Forum nach Dresden ein.

Der Titel der Veranstaltung lautete diesmal: „#CDUimDialog: Europa im Stresstest – Wie weiter mit der EU?“ Auf einführende Worte durch den Ministerpräsidenten des Freistaates Sachsen, Stanislaw Tillich folgte ein Impulsreferat des EU-Kommissar für Haushalt und Personal, Günther H. Öttinger.

In der anschließend von Marko Schiemann, Europapolitischer Sprecher der CDU-Fraktion des Sächsischen Landtages, moderierten Podiumsdiskussion wurde 60 Jahre nach der Gründung der EU eine kritische Bestandsaufnahme durchgeführt und aktuelle Herausforderungen diskutiert.

Günther H. Öttinger: „Als Europäer befinden wir uns heutzutage in einem Wettbewerb von Werteordnungen, Gesellschaftsmodellen und Regierungsformen. In diesen Zeiten muss Europa zusammen stehen, auch gegen die Feinde von innen, die die Werte der Europäischen Union offenbar nicht mehr teilen.“

Marko Schiemann betonte abschließend die Wichtigkeit einzelner Regionen Europas: „Für ein erfolgreiches Europa sind starke Regionen das beste Fundament deshalb müssen die Regionen auch künftig gefördert werden.“


#CDUimDialog: Europa im Stresstest – Wie weiter mit der EU?

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Gewerbeschau WIR – Wirtschaft, Information, Region

Kamenz-Kamjenc, 31. März 2017: Mehr als 250 Unternehmen präsentierten sich vom 31. März bis zum 02. April über 9000 Besuchern auf der vorerst letzten Kreismesse in Kamenz.

Am Freitag eröffnete Staatsminister der Finanzen Prof. Dr. Georg Unland die Jubiläumsmesse in den Hallen von Regiobus Oberlausitz. Er betonte die Wichtigkeit des Mittelstands und Handwerks als Rückgrat der Wirtschaft in Sachsen: „99 Prozent aller sächsischen Unternehmen sind Klein- und Mittelständler – und sie beschäftigen 75 Prozent aller Mitarbeiter“.

Marko Schiemann war zur Eröffnung ebenfalls anwesend und beteiligte sich danach am Qualitätswurstwettbewerb der Fleischerinnung als Juror. Anschließend folgte ein Rundgang um sich die zahlreichen Stände der Aussteller näher anzuschauen und mit Unternehmern aus der Oberlausitz ins Gespräch zu kommen.

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Richtfest für Neubau Laborgebäude an Staatlicher Studienakademie Bautzen

Bautzen-Budyšin, 30. März 2017: Der Rohbau des neuen Laborgebäudes der Staatlichen Studienakademie Bautzen ist fertiggestellt und so konnte das traditionelle Richtfest gefeiert werden. Staatsminister der Finanzen, Prof. Dr. Georg Unland und der Staatssekretär im Wissenschaftsministerium, Uwe Gaul nahmen am Festakt teil. Gemeinsam mit der Leiterin der Berufsakademie, Prof. Barbara Wuttke, versenkten sie jeweils einen Nagel im symbolisierten Dachstuhl. Mit dabei war auch Prof. Gnauck der jetzt in seiner Zeit im Ruhestand die Baumaßnahmen begleitet.

Vertreter aus Wirtschaft und Politik halfen Barbara Wuttke bei den Anstrengungen, das neue Laborgebäude zu realisieren. Besonders hob sie dabei die Bemühungen des Landtagsabgeordneten Marko Schiemann hervor.

Im Neubau werden die Fachkabinette und Maschinen für die Studienrichtungen Elektrotechnik, Medizintechnik und Wirtschaftsingenieurwesen untergebracht. Dem Lehrpersonal und den Studierenden steht dann eine umfangreiche technische Ausstattung zur Verfügung. Diese beinhaltet beispielsweise einen Brückenkran zum Materialtransport für den Bereich Schweißen und Gießen, Ablufteinrichtungen, Prozesswärme- und Prozesskühlanlagen oder auch eine zentrale Drucklufterzeugung und –verteilung.

Voraussichtlich Ende 2017 wird der besonders energieeffiziente Bau fertiggestellt und dann 5,9 Millionen Euro gekostet haben. Finanziert teilweise durch Steuermittel auf Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushalts.

„Gut angelegtes Geld, die hohe Qualität der Ausbildung junger Menschen zu steigern und sie somit in der Region zu halten“ sagt Marko Schiemann.



Fotogalerie zum Richtfest

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Schlüsselübergabe im Polizeirevier Bautzen

Bautzen-Budyšin, 27. März 2017: Im Beisein des Bautzener Landtagsabgeordneten Marko Schiemann übergab Volker Kylau, Referatsleiter Bau- und Liegenschaftspolitik im Sächsischen Staatsministerium der Finanzen, die Schlüssel für den fertigen Bauabschnitt der Erweiterung des Bautzener Polizeireviers an Dr. Michael Wilhelm, Staatssekretär im Sächsischen Staatsministerium des Innern.

Nach gut einjähriger Bauzeit kann das erste Obergeschoss des umgestalteten Nebengebäudes von Revierchef Uwe Kilz und seinen Kollegen bezogen werden. 993 000 Euro wurden bisher investiert. In den umgebauten Räumen finden sich nun mehrere Büros, eine Waffenkammer und moderne EDV-Technik. Das Revier ist nun besser ausgestattet. Eine lohnende Investition in die Sicherheit für Bürger und Polizei.

Bereits jetzt können 30 Mitarbeiter des Kriminaldienstes ihre Büros an der Käthe-Kollwitz-Straße verlassen und die sanierten Räume beziehen. Dadurch sollen Synergieeffekte zwischen der Kriminalpolizei und dem Streifendienst erzielt werden.

Im weiteren Verlauf des Umbaus des Nebengebäudes an der Taucherstraße soll die zentrale Unterbringung des Polizeireviers Bautzen am Standort Bahnhofstraße vollendet werden. Die Finanzierung der noch benötigten Mittel von mindestens 600 000 Euro wurde bei den Verhandlungen des Sächsischen Staatshaushalts im vergangenen Herbst sichergestellt.


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25. Politischer Aschermittwoch im Freistaat Sachsen
Stanislaw Tillich und Charlotte Knobloch beim 25. Politischen Aschermittwoch in Bautzen

Bautzen-Budyšin, 01. März 2017: Bereits zum 25. Mal lud Marko Schiemann zum "Politischen Aschermittwoch in der Oberlausitz" ein. Über 400 Besucher fanden sich zum silbernen Jubiläum in die Mehrzweckhalle am Schützenplatz in Bautzen ein. Traditionell wurden sie von Schornsteinfegern begrüßt und durch die Mitglieder des „Blasorchester Bautzen“ mit einem breit gefächerten Repertoire ihres musikalischen Könnens auf den Abend eingestimmt.

Marko Schiemann gelang es, mit Frau Dr. Charlotte Knobloch „eine der bedeutendsten Frauen Deutschlands unserer Zeit“ als Rednerin für diese Jubiläumsveranstaltung zu gewinnen.

Nach der Ansprache des Sächsischen Ministerpräsidenten Stanislaw Tillich stieg sodann Frau Dr. Charlotte Knobloch auf das Podium. In ihrer rund einstündigen Rede bewertete Sie die Erfolge und Errungenschaften der Bundesrepublik, mahnte aber auch an, Verantwortung zu übernehmen und sich den Herausforderungen der Gegenwart zu stellen. Der Vormarsch von Hass und Hetze kann gestoppt werden: „Wenn wir wollen, sind wir sehr stark“.


Rede Marko Schiemann Rede Stanislaw Tillich

Rede Charlotte Knobloch Teil 1 Rede Charlotte Knobloch Teil 2

Charlotte Knobloch Rede zum 25. Politischen Aschermittwoch in Bautzen


Besucherstimmen:

Andreas J. aus Zittau: “Das war eine prima Veranstaltung. Dank an die Organisatoren. Das war eine begeisternde Rede von Frau Knobloch.”

Albrecht B. aus Bautzen: “Wer Israel besucht hat, versteht die klaren Worte von Frau Knobloch viel deutlicher. Wir müssen mehr gegen den Antisemitismus tun!”

Mirko Z. aus Räckelwitz: “Das war eine coole Verantaltung. Nächstes Jahr bin ich wieder dabei.”

Steffi P. aus Hoyerswerda: ”Wir müssen uns alle an die Regeln halten, das sollte uns zu denken geben! Eine großartige Frau Charlotte Knobloch. Mal sehen was die Zeitung schreibt.”

Veronika B. aus Freiberg: “Das war ein gelungenes Jubiläum mit bedeutenden Rednern. Frau Knobloch hat uns den Spiegel vorgehalten und gesagt wo wir mehr für unser Land tun sollen.”



Fotogalerie zum 25. Politischen Aschermittwoch in Bautzen

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Juristen im Gespräch über Sicherheitslage in Deutschland

Berlin, 17.02.2017 Nach einem Vortrag des Generalbundesanwalts im Bundesgerichtshof, Dr. Peter Frank, zum Thema "Terrorismus heute" entwickelte sich unter den Teilnehmern der Mitgliederversammlung des BACDJ eine erkenntnisreiche Diskussion.

ZUKUNFTSNAVI in Bautzen

Bautzen, 28.01.2017: In der Staatlichen Studienakademie Bautzen - Budyšin fand am vergangenen Wochenende für interessierte Schüler die Berufs- und Studieninformationsveranstaltung „Zukunftsnavi“ statt. Dabei stellten sich die Beruflichen Schulzentren, die Hochschule als auch die Praxispartner vor. Sie boten Beratung und präsentierten verschiedene Lehrstellen und Studienmöglichkeiten. Mehr als 80 Oberlausitzer Unternehmen, unter anderem aus Elektrotechnik, Wirtschaftsmanagement und - informatik, Medizintechnik, Finanzmanagement und die öffentliche Verwaltung luden als Partner für ein Duales Studium oder als Ausbildungsbetrieb zu Gesprächen ein. Viele junge Leute folgten dem Angebot und informierten sich vor Ort zum Ablauf der praxisnah gestalteten Ausbildungsmöglichkeiten. "Das Zukunftsnavi ist mittlerweile eine etablierte Ausbildungsbörse und konnte so auch interessierte Schüler aus Dresden und Chemnitz anlocken" stellte Marko Schiemann während seines Rundgangs fest.

288.000 Euro für die Dr.-Salvador-Allende-Oberschule in Bautzen
Am 9. Januar übergab Thomas Schmidt, der Sächsische Staatsminister für Umwelt und Landwirtschaft, im Beisein des Mitgliedes des Sächsischen Landtages Marko Schiemann sowie Landrat Michael Harig der Stadtverwaltung Bautzen einen Förderbescheid über knapp 288.000 Euro für die energetische Sanierung der Dr.-Salvador-Allende-Oberschule.

Das Geld stammt aus dem Programm "Brücken in die Zukunft", das im Dezember 2015 vom Sächsischen Landtag beschlossen wurde. Mit Hilfe dieses Programms wollen die Kommunen des Freistaates rund 2.200 Maßnahmen umsetzen. Dieses Gemeinschaftsprojekt wird von der Bundesrepublik, dem Freistaat Sachsen und den Kommunen finanziert.

Etwa die Hälfte der eingereichten Projekte betreffen die Bereiche Schulhausbau und Kindertagesstätten. "Dieser hohe Anteil verdeutlicht, wie wichtig den Menschen vor Ort Investitionen in die Zukunft der Kinder sind“ freute sich der Bautzener Landtagsabgeordnete Marko Schiemann über die Entscheidung der Stadtverwaltung die übergebenen Fördermittel in die Bildung für Kinder zu investieren. Die Stadt Bautzen Budyšin leistet einen Eigenanteil in Höhe von 155.000 Euro um die alten verschlissenen durch neue energieeffiziente Fenster zu ersetzen. Damit ist die Schule bestens für ihren 50. Geburtstag im nächsten Jahr gerüstet. Ein wesentlicher Teil der Arbeiten soll in den kommenden Sommerferien und bei Bedarf noch in den 2017-er Herbstferien erfolgen.

Nach der Übergabe des Fördermittelbescheides durch Staatsminister Thomas Schmidt an den Bürgermeister für Finanzen, Bildung und Soziales Dr. Robert Böhmer, die Baubürgermeisterin Juliane Naumann und Schulleiterin Martina Sodan informierten sich die Gäste über die Bildungs- und Ganztagesangebote der Oberschule.

Mit insgesamt 800 Millionen Euro sind die "Brücken in die Zukunft" das größte Investitionsprogramm für die kommunale Infrastruktur seitdem Jahr 1990 und dient der weiteren Verbesserung der Infrastruktur in den sächsischen Städten, Gemeinden und Landkreisen. Etwa 156 Millionen Euro des Programmes stammen aus Mitteln des Kommunalinvestitionsförderungsgesetzes des Bundes.
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