Herzlich Willkommen in der Oberlausitz - Witajće k nam!
... Mit diesen Seiten erhalten Sie einen Überblick meiner Aufgaben als Abgeordneter für Sachsen, für die Oberlausitz und für den Wahlkreis Bautzen 56. Sie finden hier Themen und Termine, ausgewählte Informationen sowie ein wenig zu meiner Person.
Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen und freue mich über Ihre Anregungen, konstruktive Hinweise und Ihre Kritik.
Herzlich grüßt Sie aus der Oberlausitz
Marko Schiemann
… Na tutych stronach dóstanjeće přehlad mojich nadawkow jako zapósłanc krajneho sejma Swobodneho stata Sakskeje, za Hornju Łužicu a za wólbny wokrjes Budyšin 56. Tu namakaće temy a terminy, wubrane informacije a tež něšto k mojej wosobje.
Přeju Wam wjele wjesela při čitanju a wjeselu so na Waše nastorki, konstruktiwne pokiwy a kritiku.
Wutrobnje wita Was z Hornjeje Lužicy
Marko Šiman
Sachsensommer – Engagementstiftung
Mit dem Sachsensommer bietet der Freistaat Sachen eine neue, zusätzliche Möglichkeit des Engagements für junge Menschen zwischen 16 und 21 (in Ausnahmefällen kann die Obergrenze um wenige Jahre überschritten werden). Der Sachsensommer ist ein gemeinnütziger Kurzzeit-Einsatz, der dabei helfen soll, sich beruflich zu orientieren bzw. sich später für einen Freiwilligendienst zu entscheiden. Von Juni bis September 2025 können sich junge Menschen für ein bis maximal drei Monate in einer Einsatzstelle ihrer Wahl in Sachsen engagieren und sich in einem gemeinwohlorientierten Bereich ausprobieren. Für den Einsatz erhalten sie eine monatliche Aufwandsentschädigung von 200 Euro bei 25 Stunden oder 250 Euro bei 30 Stunden pro Woche.
Parlamentarier des Sächsischen Landtages auf Sommertour
Am 1. Juli starteten die Mitglieder des Arbeitskreises „Umwelt und Landwirtschaft“ der CDU-Landtagsfraktion in ihre 2025-er Sommertour. Das Regionalbüro Bautzen des Deutschen Verbandes für Landschaftspflege (DVL) in der Gemeinde Großpostwitz, ihr erster Etappenort. Hier wurden sie vom Landtagsabgeordneten Marko Schiemann, der sich aus guten Grund für diese Station stark gemacht hatte und Bürgermeister Markus Michauk herzlich empfangen.
Nachdem Daniela Pfeifer, stellvertretende Vorsitzende des Arbeitskreises und Christina Kretzschmar, Landesgeschäftsführerin des DVL in Sachsen, die sie begleitenden Persönlichkeiten vorgestellt hatten, gab Christina Kretzschmar einen Einblick in den DLV, der sich als Dachverband und Mittler zwischen Mensch und Umwelt, zwischen Tier- und Pflanzenwelt versteht.
Deutschlandweit arbeitete der DVL bis 2024 an 3649 Projekten von denen ein Drittel komplett umgesetzt werden konnte. Im Freistaat Sachsen wurden während der zurückliegenden zehn Jahre 260 Projekte in Angriff genommen. Mehr als die Hälfte konnten realisiert werden. Als ein „Geheimnis“ ihrer erfolgreichen Arbeit bezeichnete Kretzschmar die sogenannte „Drittelparität“, worunter sie eine ausgewogene und faire Zusammenarbeit der Vertreter der Landwirtschaft, des Naturschutzes sowie der Kommunalpolitik versteht, die sich gemeinsam für die Kulturlandschft und regionale Vielfalt einsetzen. Als hervorstechende Beispiele wurden in diesen Zusammenhang die Kopfweidenpflege, der Obstbaumschnitt, das Anlegen und die Pflege von Streuobstwiesen, die Errichtung von Storchenhorsten und nicht zuletzt der verkehrssichere Erhalt und die entsprechende Pflege der längsten Lindenallee Sachsens in Lauske genannt.
In der anschließenden Diskussion wurden dann auch damit einhergehende Probleme angesprochen. Der unverhältnismäßig lange Zeitraum zwischen dem Erbringen der Leistung und der Bezahlung sowie der Widerspruch zwischen dem „scheinbar minderwertigen Erhalten“ und dem „spektakulären Errichten von Neuem“ im Bewusstsein der Menschen nur zwei, der angesprochenen Probleme.
Erinnerung an den 17. Juni 1953 in Bautzen-Budyšin
Am 17. Juni 2025 fand auf der Gräberstätte Karnickelberg in Bautzen eine feierliche Kranzniederlegung statt, um der Opfer des Sowjetischen Speziallagers und der SED-Diktatur zu gedenken. Als Vertreter der CDU-Landtagsfraktion nahm der Bautzener Landtagsabgeordnete Marko Schiemann teil.
Zum ehrenden Gedenken - CDU Fraktion im Sächsischen Landtag
Der Bürgermeister der Hansestadt Wismar Thomas Beyer weilte privat in Bautzen-Budyšin und nahm neben Reinhard Pappai ebenfalls an der Kranzniederlegung teil.
Stadtrat Heinrich Schleppers vertrat die CDU-Fraktion des Bautzener Stadtrates
Deutsch-Tschechisches Gesprächsforum tagte erstmals in Bautzen-Budyšin
Das Deutsch-Tschechische Gesprächsforum, 1997 gegründet, fördert den Dialog und die Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Tschechien. Es bringt Bürger, Politiker, Wissenschaftler, Journalisten und Wirtschaftsvertreter zusammen, um die bilaterale Partnerschaft zu stärken. Am 5. Juni 2025 tagte der Beirat erstmals in Bautzen-Budyšin. Für die Wahl des Tagungsortes hat sich Marko Schiemann besonders eingesetzt.
An der rund dreistündigen Beratung nahmen hochrangige Gäste teil, darunter Petr Kubera, Stellvertreter des tschechischen Botschafters in Deutschland, und Andreas Künne, deutscher Botschafter in Tschechien. Die Teilnehmer analysierten den aktuellen Stand der deutsch-tschechischen Beziehungen, bereiteten die Jahreskonferenz in der südböhmischen Universitätsstadt Budweis vor und diskutierten die Arbeit der themenspezifischen Arbeitsgruppen. Ein weiterer Schwerpunkt war der Austausch über laufende Regierungskonsultationen und zukünftige Projekte.
Marko Schiemann betonte die Bedeutung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit, insbesondere für Sachsen und Bayern als direkte Nachbarn Tschechiens. Besonders hob er die Rolle des Schüleraustauschs und des Kennenlernens junger Menschen beider Länder hervor, um die historisch gewachsene Freundschaft generationenübergreifend zu sichern und auszubauen. Die Finanzierung solcher Projekte erfolgt aus den Staatshaushalten beider Länder.
Am Freitag erkundeten die Teilnehmer die historische Altstadt von Bautzen-Budyšin. Besondere Höhepunkte waren der Besuch des Simultandoms Sankt Petri, der für seine einzigartige deutsch-sorbische Geschichte steht, sowie der Ortenburg mit dem Sorbischen Museum, das die Kultur der sorbischen Minderheit in der Oberlausitz präsentiert.
Das Deutsch-Tschechisches Gesprächsforum unterstreicht die enge Partnerschaft zwischen Deutschland und Tschechien. Es bietet konkrete Impulse für die Weiterentwicklung der bilateralen Beziehungen, von denen beide Länder – insbesondere in Grenzregionen wie Sachsen – nachhaltig profitieren. Die sorbische Kultur in Bautzen-Budyšin verlieh der Tagung eine besondere Note und betonte die kulturelle Vielfalt der Region.
Besuchergruppe im Landtag
Am 21. Mai durfte Marko Schiemann eine Besuchergruppe im Sächsischen Landtag begrüßen. Die Finanzexperten aus dem Landkreis Bautzen besuchten im Rahmen einer politischen Bildungsreise den Sächsischen Landtag. Im Abgeordnetengespräch konnten sie ihre Fragen und Anliegen einbringen. Anschließend verfolgten sie einen Teil der Plenarsitzung von der Besuchertribüne. Die Rückreise war geprägt von lebhaften und anregenden Gesprächen.
Langeweile? Orientierungsprobleme? Risikofreudig?
Dann ist ein Freiwilligendienst für Dich das Richtige!
Freiwillige Soziale Jahr Das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) ist mega für junge Leute, die Bock haben, im sozialen Bereich Gas zu geben und dabei krasse Berufserfahrung zu sammeln. Du kannst z. B. in der Altenpflege abgehen, in Schulen supporten oder in Kitas mit Kids chillen.
Freiwilliges Ökologisches Jahr Das Freiwillige Ökologische Jahr (FÖJ) ist voll nice für junge Leute, die ein Jahr lang im Natur- und Umweltschutz abgehen wollen und dabei krasse Praxiserfahrung sammeln. Du kannst im Wald mit Forstprojekten rocken, in der Umweltbildung Gas geben oder in Forschungslabs mitmischen.
Freiwilligendienst aller Generationen Der FdaG bietet Menschen jeden Alters, die in Übergangssituationen leben oder sich neu orientieren möchten, die Möglichkeit, freiwillige Tätigkeiten in den unterschiedlichsten Bereichen auszuüben.
Bei Interesse an einem konkreten Freiwilligendienst findest Du die Einsatzmöglichkeiten im Freistaat Sachsen nutze gleich den Freiwilligenlotsen: Link.
Vitale Dorfkerne und Ortszentren im ländlichen Raum
Mit dem zehnten Aufruf vom 30. April 2025 wird das Programm „Vitale Dorfkerne und Ortszentren im ländlichen Raum“ fortgesetzt. Ziel ist es, durch Förderung kommunaler Projekte die Innenentwicklung ländlicher Gemeinden anzuregen. Unterstützt werden öffentliche Einrichtungen, dörfliche Begegnungsstätten, Schulen und Kitas in Bestandsgebäuden sowie die Gestaltung von Plätzen, Freizeit- und Naherholungsangebote, die Modernisierung von Freibädern und medizinische Grundversorgung. 2025 liegt der Schwerpunkt auf vielseitigen Einrichtungen, die Angebote für diverse Nutzergruppen ermöglichen.
Vorhabensbeschreibungen mit Kostenberechnungen, Lageplänen und sofern vorhanden Fotos und Grundrisse können von den Gemeinden bis zum 26. Mai 2025 bei den zuständigen LEADER-Aktionsgruppen eingereicht werden.
Am 5. April wählten die Delegierten der Domowina-Bund Lausitzer Sorben während ihrer 23. ordentlichen Hauptversammlung mit 98 Prozent erneut David Statnik zum Vorsitzenden der Domowina. Der Bund der Lausitzer Sorben ist der Dachverband sorbischer Vereine der Ober- und Niederlausitz, ihm gehören ca. 7.500 Mitglieder an.
Der 41-jährige sorbische Politiker übt dieses Amt seit März 2011 aus.
Bautzen ist ein guter Boden für Fechter
Am 5. und 6. April war der SV Medizin Bautzen einmal mehr ein hervorragender Gastgeber für die offene Ost-Sachsen- und Mitteleuropäische Meisterschaft im Degenfechten.
„Begonnen hat alles 2002 mit einem guten Dutzend Fechter aus der Oberlausitz“, erinnert sich Sektionsleiter und Regionaltrainer Tilo Höppner. Heute sind 300 bis 400 Kinder, Jugendliche und Senioren am Start. Je nachdem welche Turniere gleichzeitig angesetzt sind. Das Bautzener Turnier ist eines der wichtigsten und letzten vor der Deutschen Meisterschaft. Darüber hinaus fühlen sich die Aktiven und ihre Betreuer in der Spreestadt. ausgesprochen herzlich willkommen und gut versorgt. Einmal da gewesen kommen sie gern wieder. 2025 zählen aber auch einige Lokalmatadoren zu den Hoffnungsträgern. Unter ihnen Tobias Gebhart, Korbinian Reichel, Leon Barz und Bruno Volke.
Nach der offiziellen Eröffnung des Wettkampfwochenendes mit dem Landtagsabgeordneten Marko Schiemann, Bautzens Bürgermeister Heiko Nowak und Kreissportbund-Vizepräsident Dietmar Stange sowie weiterer Sponsoren beginnen die Aktiven der Altersklassen U9 bis AK 40 mit den Wettkämpfen.
Tilo Höppner dagegen nutzt die Gelegenheit, die Ehrengäste mit den Unterschieden zwischen Degen und Florett vertraut zu machen und ihnen zu verdeutlichen, dass diese Kampfsportart zu den Sichersten im Sport zählt. Dabei wird sichtbar, dass die BRD im Gegensatz zur DDR eine äußerst erfolgreiche Fechtnation war. Die DDR kann mit Udo Wagner, der 1988 in Soul eine Silbermedaille erfocht, nur auf ein Olympisches Edelmetall verweisen.
… und wo stammt der heute 61-Jährige her? Natürlich aus BAUTZEN!
„Gute Nacht“ für Bautzener Bibliotheken
Unter dem Motto „Wissen. Teilen. Entdecken.“ luden am Abend des 4. April 1.600 Bibliotheken erstmals bundesweit zur Nacht der Bibliotheken ein.
Im Freistaat Sachsen beteiligen sich über 110 Bibliotheken mit mehr als 300 Veranstaltungen und einem bunten Programm aus Vorträgen, Film-, Musik- und Theateraufführungen, Workshops, Lesungen, Führungen sowie vielen weiteren Veranstaltungsformaten an diesem Ereignis.
Besonders aktiv war man in Bautzen-Budyšin, wo mit der Stadtbibliothek Bautzen und der Sorbischen Zentralbibliothek im Sorbischen Institut gleich zwei Einrichtungen dem Ruf folgten. Stress für Marko Schiemann, dem Landtagsabgeordneten der Stadt, der die Aktion nutzt, um allen Beteiligten für ihre Ideen und ihr persönliches Engagement zu danken, um Kindern und Erwachsenen immer wieder zu demonstrieren, wie wertvoll Lesen und Bücher für das Leben sind.
Im Sorbischen Institut, wo mehr als 110.000 Medieneinheiten in der wissenschaftlichen Fachbibliothek auf Wissenschaftler, aber auch auf interessierte Bürger und Hobby-Chronisten warten, gab es einen Einblick in die Digitalisierung der Medien, um den Zugriff auf sie noch einfacher zu gestalten. Darüber hinaus gab es Lesungen und Informationen sowie ein Quiz zu ausgewählten Schwerpunkten der seit 1949 bestehenden Sorbischen Zentralbibliothek.
Die Stadtbibliothek auf der Schlossstraße punktete mit einem völlig gegensätzlichen Angebot, indem sie ihre Gäste ins Harry-Potter-Universum entführte. Eingebettet in die magische Welt von Harry Potter gab es ein Escape Game, eine zauberhafte Snackstation sowie das Angebot, sich selbst einen Zauberstab zu kreieren. Höhepunkt des Abends bildete die Taschenlampenführung durch die geheimnisvolle Bibliothekswelt mit ihren bekannten und geheimnisvollen Orten.
Übereinstimmung herrschte dagegen an beiden Orten über die ausgezeichnete Qualität, Originalität und Liebe zum Detail, mit der diese Veranstaltung vorbereitet und durchgeführt wurde. Nicht nur Marko Schiemann war begeistert und möchte sich bei allen, die Anteil an der 1. Nacht der offenen Bibliotheken haben, ganz herzlich bedanken. Alle hoffen, dass die erste Nacht, wenn sie auch nur bis 22.00 Uhr ging, nicht die letzte war. Es war wie mit einem guten Buch, welches man einmal begonnen, nicht mehr aus der Hand legen möchte.
Im Freistaat Sachsen gibt es derzeit 164 hauptamtlich und 226 nebenamtlich betriebene Bibliotheken, die von 4,1 Millionen Nutzern in Anspruch genommen werden. Damit sind die Bibliotheken Sachsens besucherstärkste Kultureinrichtung.
Damit es sportlich weiter voran geht
Elaine Jentsch, sie vertritt die Region Kamenz im Sächsischen Landtag und Marko Schiemann, der sich für Bautzen und Umgebung im Parlament des Freistaates engagiert, trafen sich am 28. März mit dem Geschäftsführer des Kreissportbundes Bautzen Lars Bauer. Der Kreissportbund Bautzen vereint derzeit 49.252 Sportler, die in 376 Vereinen organisiert sind und 78 Sportarten repräsentieren.
Im Gespräch ging es um die weitere Unterstützung des Freistaates beim Erhalt der vielfältigen Sportstättenlandschaft im Landkreis und die Anerkennung des damit einhergehenden ehrenamtlichen Engagements.
Am Ende des Gespräches war man sich über die Bedeutung des Gesprächs einig, wie auch darüber, dass noch weitere Begegnungen im Interesse des gemeinsamen Anliegens notwendig sind.
Wir haben gebrüllt wie die Löwen…
Am Sonntag erinnerten sich ehemalige Insassen des Bautzener Gefängnisses, welches unter der Bezeichnung „Gelbes Elend“ weit über die Stadtgrenze hinaus, traurige Berühmtheit erlangte, gemeinsam mit Bautzener Bürgern und Politikern an den ersten und größten Häftlingsaufstand der DDR vor 75 Jahren. Das für 1.000 Insassen errichtete Bautzener Gefängnis war damals mit 6.000 Häftlingen hoffnungslos überfüllt.
Am 13. März 1950 hatten die Häftlinge erstmals lautstark auf ihre unmenschlichen Haftbedingungen aufmerksam gemacht, indem Teile von ihnen in den Hungerstreik traten. Als sich keine Verbesserungen abzeichneten, brach dann am 31. März der Aufstand los. Mit Sprechchören riefen sie lautstark „Wir rufen das Rote Kreuz“, „Wir haben Hunger“ und „Lasst uns nicht verrecken!“ Jochen Stern, einer der damals dabei war erinnerte sich während der Gedenkveranstaltung zum 75-jährigen Jubiläum des Häftlingsaufstandes: „Wir haben gebrüllt wie die Löwen!“ … und das mit Erfolg fährt der heute 96-jährige Schauspieler fort, ein sowjetischer Oberst teilte uns drei Tage später mit, dass wir uns mit einem kurzen Brief an unsere Angehörigen wenden und ein drei-Kilo Paket empfangen durften.
Prof. Constanze Geiert, Sächsische Staatsministerin der Justiz, appellierte in ihrem Grußwort, sich immer wieder der Vergangenheit zu stellen, damit das Brüllen wie die Löwen bis heute nachhallt.
Nach der Gedenkveranstaltung in der Kapelle des Gräberfeldes Karnickelberg unweit des Bautzener Gefängnisses erinnerten die Anwesenden mit Kränzen und Blumengebinden an die unzähligen Insassen des Bautzener Gefängnisses, die hinter den „Gelben Mauern“ nicht nur Freiheit und Würde“, sondern auch ihr Leben beraubt wurden. Angeführt wurde der Zug des ehrenden Gedenkens von Alexander Latotzky, dem Vorsitzenden des 1990 gegründeten Bautzen-Komitees und dem Zeitzeugen der 1950-er Ereignisse Jochen Stern. Unter den Repräsentanten des öffentlichen Lebens dann Marko Schiemann MdL und Prof. Constanze Geiert, Bautzens Oberbürgermeister Karsten Vogt, der 1. Beigeordnete des Bautzener Landrates Jörg Szewczyk sowie Kreis- und Stadträte, Vertreter der Kirche und viele andere bei denen sich Bautzens Bürgermeister Robert Böhmer am Ende der Veranstaltung für ihr Kommen bedankte.
Wettbewerb „machen!2025“ – Mitmachen und gewinnen!
Bis zum 15. Mai 2025 können Menschen, die sich in Ostdeutschland ehrenamtlich engagieren, ihre Ideen für ein besseres Zusammenleben beim Wettbewerb „machen!2025“ einreichen. Der Wettbewerb wird vom Ostbeauftragten der Bundesregierung und der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt organisiert. Insgesamt gibt es für 200 Projekte Preisgelder zwischen 2.500 und 10.000 Euro. Ziel ist es, das Engagement der Menschen in Ostdeutschland zu feiern und bekannter zu machen.
Eine Jury wählt die besten Ideen in drei Bereichen aus:
„Engagement für mehr Lebensqualität und ein gutes Miteinander“
„Engagement für und von jungen Menschen“
„Engagement für das Jubiläum 35 Jahre Deutsche Einheit“
Mitmachen können gemeinnützige Organisationen aus Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Die Projekte sollen in Städten oder Gemeinden mit bis zu 50.000 Einwohnern umgesetzt werden. Das Geld soll die Umsetzung ermöglichen.
… haben nichts mit maximalen freien Tagen durch minimale Urlaubstage zu tun. Dafür umso mehr mit Brücken.
Offiziell liest es sich so: „Digitales Planen, Bauen und Betreiben von Infrastrukturbauwerken“, so der Titel eines zweitägigen Netzwerktreffens der TU Dresden. Fachvorträge und Theorie am ersten Tag. Viel Sonne und erwartungsvolle Gesichter dann am Zweiten, dem „Praxistag“ auf dem Gelände der Hentschke Bau GmbH in Bautzen an der Hoyerswerdaer Straße. Bei dem Netzwerktreffen mit dem etwas sperrigen Titel ging es vereinfacht ausgedrückt, um Brücken und deren Sicherheit.
Hentschke Bau-Geschäftsführer Jörg Drews und sein Forschungsleiter Dr. Frank Jesse stellten dabei eindrucksvoll unter Beweis, dass das Bautzener Bauunternehmen nicht nur die Zeichen der Zeit verstanden hat, sondern auch rechtzeitig die richtigen Schlüsse für künftigen Arbeitsfelder des Bauunternehmens gezogen hat.
Unter Federführung der TU Dresden und gefördert vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr beteiligten sich an diesem Gipfeltreffen der Ingenieurskunst die verschiedensten Sachgebiete und potenziellen Kooperationspartner in Sachen sicheres, zuverlässiges und langlebiges Bauen. Eigens zu diesem Zweck hatte Hentschke Bau eine „Testbrücke“ errichtet, an welcher sich die beteiligten Unternehmen und Forscher für unser aller Sicherheit, wenn notwendig bis zur totalen Zerstörung, abarbeiten können.
Sächsischer Landespreis für Heimatforschung 2025
In ihrer freien Zeit befassen sich viele Menschen im Freistaat Sachsen mit Forschungen zu ihrer Heimat. Sie beschäftigen sich mit der Umwelt, unserer Gesellschaft und Kultur.
Der vom Staatsministerium für Kultus in Kooperation mit dem Landesverein Sächsischer Heimatschutz e.V. vergebene Sächsische Landespreis für Heimatforschung prämiert herausragende Werke, die aus dieser eigenen Forschung hervorgegangen sind und einen Erkenntniszuwachs darstellen.
Politischer Aschermittwoch der Oberlausitz zum 31. Mal in Bautzen-Budyšin und kein Ende
Wie der sprichwörtliche „Rote Faden“ zogen sich die Beziehungen zwischen den ungarischen Bürgern und denen aus der Oberlausitz durch Marko Schiemanns 31. Politischen Aschermittwoch zu dem er diesmal rund 400 Gäste in seiner Heimatstadt begrüßen.
Begonnen haben die besonderen Beziehungen mit der 21-jährigen Herrschaft des ungarischen Königs Matthias Corvinus über Bautzen-Budyšin und die Oberlausitz im 15. Jahrhundert. Jahrhunderte später wurde Ungarn zum beliebtesten Urlaubsland der Ostdeutschen, 40 Prozent der DDR-Bürger bereisten es mindestens einmal, viele von ihnen jährlich. Andersherum bauten in dieser Zeit zahlreiche DDR-Betriebe auf das Wissen und Können ungarischer Vertragsarbeiter. Den Höhepunkt bildete dann das Paneuropäische Picknick im August 1989 mit der kurzzeitigen Öffnung der Jahrzehnte lang geschlossenen Grenztore zum „Westen“.
Marko Schiemann, der seit 1993, nur durch Corona unterbrochen den Politischen Aschermittwoch in der Oberlausitz, in Bautzen-Budyšin organisiert und durchführt, widmete das diesjährige Treffen den 80. Jahrestag der Beendigung des 2. Weltkrieges. Respektlosigkeit, Hass und Gewalt führten damals zum größten Völkermord des 20. Jahrhunderts.
Mit Blick auf den gegenwärtigen Strukturwandel warnte Schiemann dann davor die Grundlagen unseres wirtschaftlichen Erfolges aufzugeben, bevor wir nicht sichere und stabile Alternativen geschaffen haben. In diesem Zusammenhang verurteilte der Redner den neuerlichen, den zehnten Brandanschlag auf das Bautzener Bauunternehmen „Hentschke Bau“. Schiemann sieht darin einen Angriff auf sächsische Arbeitsplätze und die wirtschaftliche Grundlage vieler Familien.
Dr. Péter Györkös hatte sich außerordentlich über die Einladung von Marko Schiemann, den er aus gemeinsamen europa-politischen Veranstaltungen kennt, gefreut und war gern in die Hauptstadt der Oberlausitz nach Bautzen-Budyšin gereist, ohne wirklich zu wissen, was er unter einem „Politischen Aschermittwoch“ zu verstehen hat. Aber die Verbindungen der Oberlausitz mit einem der größten ungarischen Könige, mit Mattias Corvinius und das Wiedersehen mit seinem langjährigen Freund Matthias Rösler gaben den Ausschlag.
In seinem Grußwort ging der Botschafter auf das besondere Verhältnis beider Völker zueinander ein. Begonnen hat er seine diplomatische Karriere im Frühjahr 1989 im ungarischen Außenministerium. Seine Befürchtungen, einen langweiligen Job ausfüllen zu müssen, wurden schon bald durch die Erarbeitung einer „Diplomatischen Note“ zum Verbleib der vielen Ausreisewilligen DDR-Bürger nach dem Paneuropäischen Picknick ad absurdum geführt. Der damalige DDR-Botschafter warf Györkös im Ergebnis vor, die DDR damit zu verraten, die Öffnung der Berliner Mauer zu provozieren und die Wiedervereinigung Deutschlands auf westdeutschen Boden vorzubereiten. In einem Punkt irrte sich der DDR-Botschafter, die Wiedervereinigung fand nicht auf westdeutschen, sondern auf sächsischen Boden in Leipzig und Dresden statt. Indem tausende Sachsen skalierten: „Wir sind das Volk, wir bleiben hier!“ Jahre später wurde diese Tatsache dann in einer Talk-Show mit den Worten „Unsere Ungarn sind die Sachsen“ kommentiert, beendete Péter Györkös sein Grußwort und reichte das Mikrofon an Matthias Rösler, den langjährigen Sächsischen Landtagspräsidenten, zur Hauptrede weiter.
Matthias Rösler hat eine besondere Affinität zur Oberlausitz, obwohl er zuvor weder als Kultus-, danach als Wissenschafts- und Kunstminister oder später als Landtagspräsident in Schiemann Aschermittwochs-Bütt steigen durfte. Dafür saß er wohl so oft, wie kein anderes Mitglied der Sächsischen Staatsregierung im Publikum. Matthias Rößler freute sich mit seiner Rede, die 2025-er Fastenzeit einläuten zu dürfen und hoffte, dass am Ende der Fastenzeit ein Kanzler Merz das Land regiert. Den Politischen Aschermittwoch bezeichnete er als ein Instrument der Meinungsfreiheit.
Auf der Suche nach einem Motto für seine Rede war ihm das Zitat seines Parteifreundes Arnold Vaaz in den Sinn gekommen. Dieser hatte einmal gesagt 1989 hatten wir die Wahl zwischen Gefängnis und Irrenhaus. Wir haben uns damals für das Irrenhaus entschieden. Letztendlich war ihm aber das Merz‘sche „So kann es nicht weitergehen. Wir brauchen einen Politikwechsel!“ aktueller und treffender erschienen. Unsere ältesten und besten Freunde sind die Ungarn. Das war zu Zeiten Matthias Corvinus so, das ist heute so, meint Matthias Rösler. Im Gegensatz zu den Westdeutschen, die sich als Westeuropäer verstehen, sehen wir Ostdeutschen uns als Mitteleuropäer. Die rümpfen nicht über ihre tschechischen, polnischen, slowakischen und ungarischen Nachbarn die Nase, wenn diese in Brüssel ihre nationalen Interessen durchsetzen wollen. Stattdessen wünschen sie sich von ihrer Regierung, dass sie es ebenso tut…
Wir fürchten hier um den Verlust der von uns geschaffenen Werte. Die Tatsache, dass wir die 40-prozentige Arbeitslosigkeit während der zurückliegenden drei Jahrzehnte kontinuierlich gegen Null entwickelten, ist einzig und allein unserem Fleiß zu verdanken. Die Tatsache, dass von 1990 bis 2020 etwa zwei Billionen Euro „Aufbauhilfe“ in den Osten flossen, relativiert sich angesichts der gerade geplanten Neuverschuldung von knapp einer Billion, denkt Rößler laut nach.
Die Energie- und Migrationspolitik sowie die Wahrnehmung der Verantwortung für die Sicherheit der Bürger, weitere Themen die der Redner aufs Korn nahm, um wieder zum Motto seiner Rede zurückkehren und den Politikwechsel wie angekündigt konsequent durchzusetzen.
31. Aschermittwoch in der Oberlausitz
In die Fotogalerie gelangen Sie mit einem Klick auf eines der Bilder!
Drei auf einem Streich
100 Schulen will Sachsens Staatsminister für Kultus Conrad Clemens während den ersten hundert Tagen seiner Amtszeit besuchen, um sich ein Bild von der Schullandschaft im Freistaat zu machen.
Am 5. März machte er aus diesem Anlass in den Schulen in Crostwitz-Chrósćicy und Räckelwitz-Worklecy sowie dem Sorbischen Schul- und Begegnungszentrum (SBZ) in Bautzen-Budyšin Station. Im Gebäudekomplex an der Friedrich-List-Straße lernen nach einer umfassenden Sanierung in den Jahren 2007/2008 Grund- und Oberschüler sowie Gymnasiasten unabhängig voneinander, unter einem Dach vereint. Darüber hinaus bietet das im Schul-Campus angesiedelte Internat Übernachtungsmöglichkeiten für 60 Gymnasiasten. Insgesamt 770 Schülerinnen und Schüler sind es, die von 82 Pädagogen fit fürs Leben gemacht werden.
Begleitet wurde Conrad Clemens von seinem Landtagskollegen Marko Schiemann aus Bautzen, dem 1. Beigeordneten des Bautzener Landrates Jörg Szewczyk als Schulträger sowie dem Leiter der Niederlassung Bautzen des Landesamtes für Schule und Bildung.
Nachdem Sophie und Richard den Staatsminister traditionsgemäß mit Brot und Salz begrüßt hatten, machte sich der Gast auf Entdeckungstour durch das komplett sanierte Gebäude. Dabei hörte er sich auch die Wünsche der Schüler an, die für längere Ferien und weniger Hausaufgaben plädierten.
Wesentlich ernster ging es danach im Gespräch mit den Pädagogen und Erziehern des SBZ zu. Wie überall sind es auch hier die fehlenden Fachkräfte und der damit einhergehende Ausfall von Unterrichtsstunden, was die Pädagogen umhertreibt. Das Problem wird in ihrem Haus noch durch die Besonderheit der Zweisprachigkeit und fehlende „Muttersprachler“ verschärft. Abhilfe könnte ihrer Ansicht nach ein stundenweiser Personalaustausch zwischen den Schulen im SBZ bringen. Könnte, wenn da nicht die Bürokratie wäre.
Aber auch die Tatsache, dass auf der einen Seite der Campus geografisch bedingt, zunehmend an seine Grenzen stößt und zum anderen bedingt durch die Neuansiedlung von Industrie, Forschung und Bundeswehr perspektivisch mit höheren Schülerzahlen im gymnasialen Bereich gerechnet werden muss, lässt die Schulleiter befürchten, dass das „Sorbische“, das Besondere des SBZ „verwässert“ wird. Für Marko Schiemann, den einzigen Verantwortungsträger am Tisch, der von Anbeginn an in die Planung des Objektes eingebunden war ein hausgemachtes Problem. Er hatte bereits bei der Standortwahl auf diesen Punkt hingewiesen. Die Auslagerung einer der drei Schularten hält er, wie auch Jörg Szewczyk nicht für zielführend, weil es ja gerade das „Miteinander“ ist, wovon der Standort seine Attraktivität und Stärke schöpft.
Am Ende zeigte sich der Kultusminister vom Gesehenen, Erlebten und Gehörten an diesem tollen Standort überwältigt und begeistert, wie er sich ausdrückte. Die angesprochenen Probleme hat er sich notiert. Schnelle Lösungen wird es nicht geben, aber eine Antwort schon.
Sprach‘s und machte sich auf den Weg zurück nach Dresden, um pünktlich zu den weiteren Haushaltsberatungen mit am Tisch zu sitzen.
Pressemitteilung zum Brandanschlag auf Hentschke Bau
Der Bautzener CDU-Landtagsabgeordnete Marko Schiemann verurteilt den erneuten Brandanschlag auf einen Bagger, eine Baumaschine und weitere Baustelleneinrichtung der Firma Hentschke Bau in Leipzig.
Symbolbild
„Ich verachte diesen feigen Angriff auf die Hentschke Bau GmbH. Das ist mittlerweile der zehnte Anschlag auf dieses Unternehmen. Ich erwarte endlich konkrete Ermittlungsergebnisse“, erklärt Schiemann.
Marko Schiemann ist in Sorge, dass extremistische Täter in Sachsen freie Hand haben und weiter hohe Sachschäden verursachen.
„Ich akzeptiere nicht, dass durch Extremisten Arbeitsplätze in Bautzen bedroht werden. Die Verantwortlichen gehören gefasst und zur Rechenschaft gezogen. Dazu braucht es konsequente Strafverfolgung und verstärkte Maßnahmen“, so Schiemann abschließend.
Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus
Am 27. Januar 1945 wurden die Überlebenden des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau von der Roten Armee befreit. Der Tag wurde vom ehemaligen Bundespräsidenten Roman Herzog als Gedenktag festgelegt, damit die Erinnerung nicht endet und auch künftige Generationen mahnt. Sie sollte Trauer über Leid und Verlust ausdrücken, dem Gedenken an die Opfer gewidmet sein und jeder Gefahr der Wiederholung entgegenwirken. „Wir dürfen nicht vergessen, dass der Völkermord an den Juden Europas von Deutschen geplant und durchgeführt wurde.“ Mit großer Sorge empfindet Marko Schiemann die derzeitige aktuelle Entwicklung in der Gesellschaft. Viktor Klemperers „LTI“ ist auch in Deutschland noch lange nicht überwunden. Das Gift der Sprache des Dritten Reiches scheint bei einigen immer noch zu wirken.
Gedenkveranstaltung am Gedenkstein für die Opfer des Außenlagers des Konzentrationslagers Groß-Rosen
Gerade deshalb mahnt Marko Schiemann, dass der Völkermord mit Wegsehen, Schweigen und Verharmlosen begonnen hat. Schiemann hat die große Sorge, dass Hass und Gleichgültigkeit Menschen wieder blind werden lässt. Wie schnell aus Hass Gewalt werden kann, ist auch heute leider wieder allgegenwärtig. Deshalb ist die Kenntnis der Folgen von Rassismus und Totalitarismus und die Kenntnis der Anfänge, die oft im Kleinen, ja sogar im Banalen liegen können heute immer noch wichtig.
„In Erinnerung an die Millionen Opfer stehen wir als Nachgeborene in der Verantwortung, uns für Menschlichkeit und die Würde eines jeden Menschen einzusetzen. Wir alle müssen ein friedliches Zusammenleben mit allen Völkern anstreben. Die Demokratie, der Rechtsstaat, die Menschenrechte und die Würde des Menschen sind unantastbar“, betont Marko Schiemann abschließend.
Gedenkveranstaltung am Gedenkstein für die Opfer des Außenlagers des Konzentrationslagers Groß-Rosen
„Wir alle sind dafür verantwortlich, dass sich diese Verbrechen niemals wiederholen.“
Zum 100. Todestag von Jakub Skala
Am 17. Januar 1925 starb in Bautzen Jakub Skala. Er war von 1921 bis zu seinem Tod Dekan des katholischen Domkapitels St. Petri zu Bautzen.
Jakub Skala spielte eine bedeutende Rolle bei der Wiedererrichtung des Bistums Meißen, insbesondere im Kontext seiner sorbischen Identität und seines Engagements für die katholische Kirche in der Lausitz.
Zum 100. Todestag lud der Cyrill-Methodius-Verein e.V. und die wissenschaftliche Gesellschaft Maćica Serbska zu einer Gedenkandacht in den Bautzener Dom ein. Anschließend gab es ein Gedenken an seinem Grab auf dem Nikolaifriedhof sowie eine gemeinsame Vesper im Dompfarrhaus.
25 Jahre Verfassung des Freistaates Sachsen - 25 lět wustawa Swobodneho stata Sakska
"Wie schnell doch die Zeit vergeht! ... Nach 25 Jahren könnte man sagen: »Es war einmal ...« Die Erlebnisse verblassen mit jedem Jahr und die erlebten Beschwerlichkeiten werden zu angenehmen Erinnerungen.
In der nun vorliegenden Publikation besinnen sich Mitglieder der verfassungsgebenden Versammlung erneut auf die bisher umfassendste Verfassungsdiskussion des sächsischen Volkes. Ehemalige und heutige Abgeordnete, der Staatsminister der Justiz, die vom Ausschuss bestimmten Berater und Journalisten, die die Arbeit der »ersten Stunde« begleiteten, schildern die Entstehung der 4. Verfassung des Freistaates Sachsen aus ihrer Sicht.
Mitglieder der Arbeitsgruppe "Änderung Sächsische Verfassung" berichten über intensive Verhandlungen zur bisher einzigen Änderung der Verfassung im Jahr 2013.
20 Jahre Verfassung des Freistaates Sachsen - 20 lět wustawa Swobodneho stata Sakska
"Wie schnell doch die Zeit vergeht! ... Nach 20 Jahren könnte man sagen: »Es war einmal ...« Die Erlebnisse verblassen mit jedem Jahr und die erlebten Beschwerlichkeiten werden zu angenehmen Erinnerungen.
In der nun vorliegenden Publikation besinnen sich Mitglieder der verfassungsgebenden Versammlung auf die bisher umfassendste Verfassungsdiskussion des sächsischen Volkes. Ehemalige und heutige Abgeordnete, der Staatsminister der Justiz, die vom Ausschuss bestimmten Berater und Journalisten, die die Arbeit der »ersten Stunde« begleiteten, schildern die Entstehung der 4. Verfassung des Freistaates Sachsen aus ihrer Sicht."
Die Broschüre ist für 6,90 Euro im Buchhandel und beim Domowina-Verlag in Bautzen erhältlich.
Montag bis Freitag, 1. bis 4. Juli
Für Sie im Wahlkreis unterwegs Montag bis Freitag, 4. bis 8. August
Für Sie im Wahlkreis unterwegs Mittwoch, 13. August
10.00 Uhr Sitzung des Arbeitskreises Verfassung und Recht, Demokratie, Europa und Gleichstellung Donnerstag und Freitag, 14 bist 15. August
Sommertour des Arbeitskreises Inneres und Sport
*SLT = Sächsischer Landtag
Möchten Sie ein
persönliches Gespräch zum Sprechtag, vereinbaren Sie bitte einen Termin im Wahlkreisbüro (0 35
91. 4 51 59).
Maće-li zajim na wosobinskej rozmołwje k rěčnym hodźinam, zazwońće prošu dla termina w běrowje
(0 35 91. 4 51 59).
Die Plattform www.ehrensache.jetzt bietet die Möglichkeit online und zeitlich flexibel ein Ehrenamt zu finden. Alle organisierten, gemeinnützigen Einrichtungen des gesellschaftlichen Lebens, in denen Ehrenamtliche aktiv sind, können kostenfrei ein Inserat veröffentlichen und Unterstützung finden.
Förderung der Heilberufe
Der Freistaat Sachsen unterstützt die Angehörigen einschließlich der Studierenden, Weiterzubildenden und Auszubildenden der Heilberufe. Ziel der Förderung ist die Verbesserung der Qualität im Gesundheitswesen sowie die Verbesserung der medizinischen und pflegerischen Versorgung. Weitere Details zu Fördermodalitäten und einzureichenden Unterlagen bietet die Sächsische Aufbaubank – Förderbank – (SAB).
Förderfähige Maßnahmen sind unter anderem Beratungsleistungen zur Existenzgründung, zur Unternehmensführung und zum Umweltmanagement. Der Freistaat Sachsen unterstützt ebenfalls die Markteinführung innovativer Produkte.
Anträge auf Förderung sind rechtzeitig vor Beginn der jeweiligen Maßnahme bei der Sächsischen Aufbaubank – Förderbank – (SAB) einzureichen.
Die Förderung von Maßnahmen zur Erhöhung der technologischen Leistungsfähigkeit der sächsischen Wirtschaft ist mit Landesmitteln möglich. Das zum Teil bereits bestehende, zum Teil neue Förderangebot soll beispielsweise dazu beitragen, die Aussichten auf eine erfolgreiche Beteiligung von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) an HORIZON 2020 zu erhöhen. Zudem soll die Förderung das Innovationsverhalten und die Internationalisierung von KMU unterstützen und sächsischen Technologieunternehmen den Zugang zu nationalen und internationalen Kapitalgebern erleichtern sowie internationale Kapitalgeber auf den Freistaat Sachsen aufmerksam machen.
Antrags- und Bewilligungsstelle ist die Sächsische Aufbaubank – Förderbank – (SAB).
Der Europäische Sozialfonds (ESF) ist das wichtigste Instrument der EU zur Umsetzung der europäischen Beschäftigungs- und Sozialpolitik, die unter dem Motto - mehr Arbeitsplätze, bessere Arbeitsplätze und Chancengleichheit - steht.
Im Förderzeitraum 2014 bis 2020 stehen dem Freistaat aus dem ESF rund 663 Millionen Euro zur Verfügung. Sie können für folgende Förderschwerpunkte eingesetzt werden: Aus- und Berufsbildung, eine nachhaltige und hochwertige Beschäftigung, die soziale Inklusion und die Bekämpfung von Armut und Diskriminierung.
Die Umsetzung der Förderung erfolgt auf der Grundlage des Operationellen Programms für den ESF in Sachsen 2014 - 2020. Ansprechpartner für Beratung und Antragstellung sowie Bewillungsstelle ist die Sächsische Aufbaubank - Förderbank - SAB.